Der 31-Jährige verlor wegen der starken Strömung die Tauchermaske und wurde unter Wasser bewusstlos
(ty) Der verunglückte Taucher der Ingolstädter Wasserwacht, der – wie berichtet – gestern Nachmittag aus der Donau gerettet werden musste, befindet sich derzeit in einer Spezialklinik. Im Rahmen einer Übung der Wasserwacht sollte der 31-jährige ausgebildeter Such- und Rettungstaucher eine Suche in der Donau durchführen, wie die Polizei heute berichtet. Zur Unglückszeit war der Ingolstädter demnach alleine im Wasser und an einer so genannten Strömungsleine gesichert. Zudem habe er mit der Leinenführerin in ständigem Funkkontakt gestanden. Als der Funkkontakt abriss, löste sie sofort Alarm aus. Der 31-Jährige wurde nur wenige Minuten später von einer Bootsbesatzung gefunden und aus dem Wasser gerettet. Nach ersten Erkenntnissen wurde dem Taucher in der starken Strömung seine Tauchermaske vom Kopf gerissen, woraufhin er das Bewusstsein verlor.
Der 31-jährige wurde schwer verletzt mit dem Rettungsdienst zunächst ins Klinikum Ingolstadt eingeliefert und später mit dem Hubschrauber in eine Spezialklinik nach Regensburg geflogen. Ein Fremdverschulden an dem Unglücksfall wird derzeit ausgeschlossen, wie die Polizei heute mitteilt. Die Ermittlungen zu den genauen Umständen des Unfalls dauern indes an.
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