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Riedenburg: Hintergründe der Bluttat in der Nacht auf Samstag noch unklar – Täter flüchtig – Opfer nicht in Lebensgefahr – Kripo sucht Zeugen

(ty) Wie bereits gestern kurz berichtet, ist es in der Nacht zum Samstag gegen 4.25 Uhr zu einer blutigen Auseinandersetzung in der Kleinstadt Riedenburg im Kreis Kelheim gekommen. Wie die Polizei inzwischen bestätigt hat, handelt es sich bei dem Opfer um einen 29-jährigen Asylbewerber aus dem Senegal, der schwer verletzt worden ist. Das Polizeipräsidium Niederbayern berichtet von Schnittverletzungen. Die Ermittlungen der Kripo laufen, die Hintergründe der Tat sind aber noch unklar.

Nach den bisherigen Erkenntnissen der Kripo war es zu einem Streit zwischen angeblich vier Personen gekommen. 
Dabei wurde der 29-jährige Asylbewerber mit senegalesischer Staatsangehörigkeit durch Schnittverletzungen schwer verletzt. „Er wird derzeit stationär in einem Krankenhaus behandelt. Lebensgefahr besteht nicht“, berichtet ein Polizeisprecher.



Die weiteren beteiligten Personen flüchteten und sind derzeit noch nicht bekannt, heißt es weiter.
Auch die Hintergründe des Streits und die Anzahl der an der Auseinandersetzung beteiligten Personen seien noch nicht genau geklärt. Unklar sei ebenfalls noch, mit welchem Gegenstand dem 29-jährigen Opfer die schweren Verletzungen zugefügt wurden.

Eine Frau berichtet gegenüber unserer Zeitung, sie habe gegen 4.15 Uhr einen lauten Streit sowie Schreie gehört, die auf eine gröbere Auseinandersetzung schließen lassen. Abgespielt hat sich alles im Bereich der Uferstraße, nahe der Brücke über den Main-Donau-Kanal.

Der Kriminaldauerdienst hat, wie berichtet, noch in der Nacht die Sachbearbeitung übernommen.
 Auch die Spurensicherung war vor Ort. Hinweise möglicher Zeugen nimmt die Kripo Landshut unter der Telefonnummer (08 71) 92 52 -0 entgegen.

Erstmeldung zum Thema: 

Blutige Szenen im Luftkurort


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