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Vor einer Asylbewerberunterkunft in Karlshuld ging heute Nacht ein Böller los – Polizei schließt fremdenfeindlichen Hintergrund nicht aus 

(ty) Die Betreuerin einer Asylbewerberunterkunft in Karlshuld verständigte heute Vormittag die Polizeiinspektion Neuburg über die nächtliche Zündung eines Böllers im Hof eines als Asylbewerberunterkunft genutzten Anwesens in Karlshuld. Wie erste Ermittlungen ergaben, war die in dem Haus am Unteren Kanal wohnende irakische Familie heute gegen 2 Uhr durch lautes Knallen aufgewacht. Eine Verständigung der Polizei erfolgte zunächst nicht. Die Familie informierte erst heute früh die zuständige Objektbetreuerin. Im Hof fanden die Ermittler noch Reste von Feuerwerkskörpern. Ein fremdenfeindlicher Hintergrund des Vorfalles kann laut Polizei nicht ausgeschlossen werden. Die Staatsschutzdienststelle der Kripo Ingolstadt übernahm die weiteren Ermittlungen. Im Zusammenhang mit der „Böller-Attacke“ könnte ein dunkler Pkw stehen, der in der Nacht in der Nähe des Anwesens gesehen wurde. Die Kripo Ingolstadt bittet um sachdienliche Hinweise (0841) 9343-0.  


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