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Die Pfaffenhofen Unparteiischen zeigten sich in Torlaune und gewannen den Donau-Isar-Cup – Thomas Färber erzielte zehn Treffer

(ind) Rahmen ihres diesjährigen Sommerfestes richtete die Schiedsrichtergruppe Pfaffenhofen das Fußballturnier zum 4. Donau-Isar-Cup aus. Die Mannschaft der Pfaffenhofener Schiris war dabei bestens aufgelegt und kam in punkto Höflichkeit ihrer Gastgeberrolle nicht wirklich nach: Mit 17:4 Toren und sieben Punkten aus den drei Partien sicherte sich das Team um Kapitän Manuel Maul den ersten Platz. Der Kreisvorsitzende Horst Kaindl hatte 2012 einen stattlichen Wanderpokal gestiftet, den die Schiedsrichtergruppen des Kreises Donau-Isar alljährlich im Modus „jeder gegen jeden“ ausspielen. Ingolstadt holte sich dabei damals den ersten Sieg, in den beiden Folgejahren war Erding erfolgreich.

Beim diesjährigen Turnier konnte der Titelverteidiger am wenigsten überzeugen und landete mit 1:14 Toren und null Punkten auf dem vierten Rang. Freising war in seiner ersten Partie wegen Spielermangels noch in Unterzahl angetreten, holte sich aber dennoch einen Kantersieg. Dies blieb allerdings der einzige, und so mussten sich die Domstädter mit Platz drei (6:13 Tore, drei Punkte) zufrieden geben. Die Mannschaft aus Ingolstadt erreichte zwar ebenso wie Pfaffenhofen sieben Punkte, aufgrund der schwächeren Torausbeute von 9:2 blieb aber nur Platz zwei. 

Die Pfaffenhofener mühten sich im Auftaktspiel gegen Ingolstadt etwas und konnten erst gegen Spielende durch einen Treffer von Tobias Birgmeir mit 1:0 in Führung gehen. Kurz vor dem Schlusspfiff des Unparteiischen Michael Seidl gelang den Gästen jedoch der Ausgleich zum 1:1-Endstand, die ansonsten sehr sichere Pfaffenhofener Torfrau Nadja Schedl war hier machtlos. Im zweiten Spiel gegen Freising wurde aber die Tormaschine angeworfen, Max Weiher (zwei Tore), Tobias Birgmeir (zwei) und Thomas Färber (vier) schossen einen souveränen 8:2-Erfolg für Pfaffenhofen heraus.

Noch einen Tick höher fiel der Sieg der Pfaffenhofener im dritten Match gegen Titelverteidiger Erding aus: Thomas Färber traf sechs Mal, Tobias Birgmeir und Andreas Ismann steuerten weitere Tore zum 8:1-Endstand bei. Pfaffenhofens Gruppenschiedsrichterobmann Albert Schnell freute sich natürlich, dass der „Pott“ diesmal in Pfaffenhofen blieb, und gratulierte überdies dem Torschützenkönig Thomas Färber, der von den insgesamt 33 Toren des Turnieres allein zehn erzielt hatte. 


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