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Pilzsammler finden eingeschlagenen „Kinderschädel“

Zwei Pilzsammlern –  ein 64-jährige Münchner und dessen 35-jährige Tochter – waren gestern beim Pilze sammeln in einem Waldgebiet südlich von Grünwald unterwegs und fanden dort einen vermeintlich eingeschlagenen Kinderschädel. In der Nähe des Schädels waren weitere verdächtige Gegenstände, wie ein Tarnnetz sowie Teile einer Grableuchte. Den Polizeibeamten bot sich das gleiche Bild. Und bei erster Betrachtung sah das Ganze tatsächlich wie ein eingeschlagener Schädel aus. Daraufhin wurde das Waldgebiet als vermutlicher Tatort zunächst großräumig abgesperrt und die Mordkommission des Polizeipräsidiums München verständigt. Die Spurensicherung, die ebenfalls verständigt wurde, stellte dann aber fest, dass der gefundene Schädel aus Plastik ist, jedoch täuschend echt aussah. Unterhalb des Tarnnetzes, in der Nähe des Schädels, wurde ein Plastikbehälter mit einer Schatztruhe gefunden, in der sich Totenkopftaler befanden. Bei diesem Plastikbehälter handelt es sich um ein sogenanntes Geocache-Versteck. Hintergrund des Ganzen ist ein auf GPS-Daten gestütztes Spiel namens Geocaching. Dabei handelt es sich um eine Art GPS-Daten gestützte Schnitzeljagd. Dieses Spiel gibt es seit etwa fünf Jahren und erfreut sich immer größerer Beliebtheit. In diesem Fall wurde noch ein sogenannter Deko-Schädel verwendet, um das Versteck noch origineller zu gestalten.

 

Brand in Asylbewerberunterkunft

Nach einem Brand im Keller einer Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber am Dienstagnachmittag hat die Rosenheimer Kriminalpolizei umgehend die Ermittlungen aufgenommen. Die Brandfahnder der Kripo gehen derzeit davon aus, dass das Feuer mutwillig gelegt wurde. Zum Glück wurden keine Menschen verletzt und auch der entstandene Sachschaden blieb verhältnismäßig gering. Gegen 14.30 Uhr wurde das Feuer in der Gemeinschaftsunterkunft im Hohertinger Weg bemerkt, als Rauch aus dem Kellerbereich nach oben drang. Umgehend wurden etwa 50 der anwesenden Bewohner aus dem Gebäude in Sicherheit gebracht. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Prien, Atzing und Greimharting rückten mit zahlreichen Einsatzkräften und Fahrzeugen an und hatten den Brand, der in einem Kellerabteil der Unterkunft ausgebrochen war, schnell gelöscht.  Unmittelbar nach Beendigung der Löscharbeiten begannen Beamte des Kriminaldauerdienstes bereits mit den ersten Ermittlungen am Brandort. In dem Kellerabteil waren eingelagerte Gegenstände in Brand geraten. Derzeit ist davon auszugehen, dass das Feuer mutwillig gelegt wurde.

 

Tödlicher Zusammenstoß

Ein Todesopfer forderte heute im Landkreis Roth ein Unfall auf der Bundesstraße 466 zwischen Kammerstein und Haag, wo es gegen 13 Uhr zum Zusammenstoß zwischen einem Kleintransporter und einem Pkw kam. Aus noch unbekannten Gründen war der Fahrer eines Ford Transit auf die Gegenfahrbahn geraten und dort mit einem BMW kollidiert. Dessen 27-jähriger Fahrer trug nach ersten Erkenntnissen glücklicherweise nur leichtere Verletzungen davon. Der 54-jährige Ford-Fahrer hingegen musste am Unfallort reanimiert werden und starb wenig später im Krankenhaus.

 

Junge Frauen streiten unter Einsatz voller Bierflaschen um einen Mann

Heute Nacht gegen 1 Uhr trafen sich eine 22-jährige und eine 24-jährige Frau an einer Tankstelle in der Holzbachstraße in Augsburg. Dort wollten sie die „Eigentumsrechte“ an einem Mann klären, an dem beide persönliches Interesse anmeldeten. Jede brachte jeweils eine Freundin als „Beraterin“ mit. Das eigentliche „Objekt der Begierde“ war nicht vor Ort. Nachdem die Frauen bei ihren Verhandlungen zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis kamen, schlug die 22-jährige der 24-jährigen kurzerhand eine volle Bierflasche mehrmals gegen den Kopf. Auch die Begleiterin der 22-jährigen mischte sich nun ein und attackierte die anderen jungen Frauen mit Faustschlägen.


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