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65 Feuerwehrleute im Einsatz – Niemand verletzt – Kripo hat Ermittlungen zur Ursache aufgenommen – Gebäude vorerst unbewohnbar – Etwa 100 000 Euro Schaden

(ty) Aus noch nicht geklärter Ursache ist heute Vormittag in einem Wohnhaus im Hohenkammerer Ortsteil Untermarbach ein Feuer ausgebrochen. Der Schaden wird nach ersten Schätzungen auf rund 100 000 Euro beziffert. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Der Kriminaldauerdienst der Kripo Erding hat umgehend mit den Untersuchungen am Brandort begonnen. „Ersten Erkenntnissen zufolge dürfte das Feuer in einem Abstellraum im ersten Stock ausgebrochen sein“, erklärte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord am Nachmittag. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern aber noch an. Das Gebäude ist bis auf Weiteres unbewohnbar.

Kurz nach 9 Uhr war ein durch den Ort fahrender Pkw-Lenker auf die Rauchentwicklung aus dem Einfamilienhaus aufmerksam geworden. Ihm gelang es nach Angaben der Polizei, die Personen, die sich zu diesem Zeitpunkt in dem Gebäude aufhielten – einen fünfjährigen Buben und dessen Großmutter – rechtzeitig auf die Gefahr aufmerksam machen, so dass diese unverletzt das Haus verlassen konnten.

Bis zum Eintreffen der alarmierten Feuerwehren aus Hohenkammer, Allershausen und Schlipps hatte das Feuer bereits auf den Dachstuhl übergegriffen, wie es weiter heißt. Den etwa 65 Einsatzkräften gelang es aber, eine weitere Ausbreitung der Flammen zu verhindern und letztlich den Brand zu löschen. Auch das Technische Hilfswerk war wegen sofort notwendiger Arbeiten an der Dachfläche angerückt. 

Von den unmittelbaren Auswirkungen des Feuers seien die Wohnräume im ersten Stock und der Dachstuhl betroffen, berichtet die Polizei. In den weiteren Räumen seien Ruß- und Wasserschäden entstanden, so dass das Gebäude derzeit nicht bewohnbar sei. 


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