Logo
Anzeige
Anzeige

Das mit 46 Personen besetzte Fahrzeug verursachte bei Wolnzach einen Auffahr-Unfall, in den auch fünf Pkw verwickelt waren

(ty) Heute Vormittag kam es auf der A9 in Fahrtrichtung München, zirka einen Kilometer vor dem Autobahndreieck Holledau, zu einem Auffahrunfall durch einen mit 46 Leuten besetzten Reisebus, in den insgesamt sechs Fahrzeuge verwickelt waren. Glücklicherweise wurde nur eine Person leicht verletzt. Der Sachschaden wird auf insgesamt etwa 40 000 Euro beziffert.

Gegen 11 Uhr war ein 68-Jähriger aus dem Raum Saalfeld mit dem Reisebus auf der Autobahn in Richtung Süden auf der mittleren Spur unterwegs, als der Unfall nach Angaben der Verkehrspolizei seinen Lauf nahm. Offensichtlich erkannte 68-Jährige zu spät, dass ein vorausfahrender VW Passat verkehrsbedingt bis zum Stillstand abbremsen musste – jedenfalls krachte er mit dem Reisebus auf den VW. Durch die Wucht des Aufpralls wurden insgesamt fünf davor stehende Fahrzeuge aufeinandergeschoben; hierbei zog sich der 79-jährige Passat-Lenker eine Hautabschürfung zu. Die weiteren Unfallbeteiligten sowie die 45 Fahrgäste in dem Bus blieben unverletzt.

Insgesamt waren zwei beteiligte Pkw nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit; sie mussten abgeschleppt werden. Der Reisebus konnte trotz einer Beschädigung an der Front die Fahrt bis München fortsetzen. Aufgrund einer großflächigen Ölverschmutzung auf der Fahrbahn und dadurch notwendiger Reinigungsarbeiten kam es auf der A9 in südlicher Richtung zu Verkehrsbehinderungen mit Rückstau. Gegen den Busfahrer wurde ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet, wie die Polizei mitteilt.


Anzeige
RSS feed