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In Scheyern wurde heute eine Feuerwehr-Übung bei vollem Betrieb abgehalten: So lernten die Sprösslinge auch gleich, wie man sich im Ernstfall verhalten soll

(ty) Heute wurde im Kindergarten St. Martin in Scheyern eine Feuerwehr-Übung unter realen Bedingungen abgehalten. Dazu wurde um 10 Uhr der Feueralarm ausgelöst und die hiesige Feuerwehr rückte mit drei Fahrzeugen und 17 Leuten an. Das fingierte Szenario: Zwei vermisste Personen im verrauchten Keller des Gebäudes. Die Floriansjünger gingen mit zwei Angriffstrupps zur Rettung vor. Insgesamt waren sechs Atemschutzgeräteträger in voller Montur im Einsatz.

Der Sinn der Übung bestand vor allem darin, eine realistische Einsatz-Situation bei vollem Kindergartenbetrieb zu proben, wie ein Feuerwehr-Sprecher erklärt. Die Kinder sollten auch das Bild eines voll ausgerüsteten Atemschutzgeräteträgers mit Atemmaske und Sauerstoffflasche kennenlernen, das sich doch vom „klassischen“ Bild des Feuerwehrmanns unterscheidet. Außerdem übten die Sprösslinge mit ihren Erzieherinnen das Verhalten im Ernstfall sowie die Evakuierung des Gebäudes.

 

Die Feuerwehrler wiederum lernten im Zuge der Übung gleich mal den neu errichteten Kindergarten kennen und nutzten die Gelegenheit für eine Begehung. Die Buben und Mädchen verfolgten alles ebenso aufmerksam wie gespannt. Zum Abschluss wurde den Einsatzkräften eine Brotzeit spendiert.


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