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Polizei, Zoll, Gesundheitsamt und Ordnungsamt im Ingolstädter Wasserpfeifen-Paradies – Und es hagelte Anzeigen 

(ty) Die Polizeiinspektion Ingolstadt führte am vergangenen Freitag gemeinsam mit Vertretern des Ordnungs- und Gewerbeamtes der Stadt Ingolstadt, der Lebensmittelüberwachung des Gesundheitsamtes Ingolstadt und Beamten des Hauptzollamtes Augsburg im Stadtgebiet Ingolstadt Gaststättenkontrollen durch. Das Hauptaugenmerk lag diesmal auf der Kontrolle von Shisha-Bars.

In drei kontrollierten Bars wurden insgesamt über 32 Kilogramm Wasserpfeifentabak wegen Verdacht der Steuerhinterziehung beziehungsweise Steuerhehlerei sichergestellt, da der Tabak entweder unerlaubt weiterverarbeitet wurde, oder kein gültiges Steuerzeichen trug. Zudem lag der Feuchtigkeitsgehalt der festgestellten Pfeifentabake weit über der durch das vorläufige Tabakgesetz vorgeschriebenen Höchstgrenze von fünf Prozent.

Bei allen kontrollierten Gaststätten wurden darüber hinaus Verstöße nach der Bayerischen Bauordnung, wie zum Beispiel versperrte oder verstellte Rettungswege festgestellt. Bei einer Bar waren die Verstöße gegen brandschutzrechtliche Vorschriften so eklatant, dass ein Brandschutzspezialist die Berufsfeuerwehr Ingolstadt hinzugezogen wurde.

In acht Fällen wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren nach dem Gesundheitsschutzgesetz, zwei Verfahren nach der Verordnung zur Verhütung von Bränden, ein Verfahren nach dem Jugendschutzgesetz und ein Verfahren wegen Verletzung der Aufsichtspflicht in Betrieben eingeleitet.


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