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Nachricht aus dem bayerischen Umweltministerium: Hochwasserschutz-Maßnahmen können ohne Verzug fortgeführt werden

(ty) Eine erfreuliche Nachricht aus dem bayerischen Umweltministerium konnte Bürgermeister Peter Keck (SPD) den Rohrbacher Gemeinderäten jetzt überbringen: Die Hochwasserschutz-Maßnahmen in Rohrbach können demnach ohne Verzug fortgeführt werden. Der Bau des Regenüberlauf-Beckens sei wie geplant für das kommende Jahr vorgesehen – so dass die Hochwasserschutz-Maßnahme termingerecht abgeschlossen werden könne.

Der Bau des Regenüberlauf-Beckens zur Hochwasser-Freilegung soll nach Absprache mit dem zuständigen Wasserwirtschaftsamt Ingolstadt zeitgleich und gemeinsam mit dem Bau der neuen Hebeanlage im nächsten Jahr einhergehen, wie es heißt. Mit dieser gemeinsamen Baumaßnahme könnte sich ein erhebliches Kosteneinsparungs-Potential erzielen lassen.  

Keck hatte sich mit der Bitte um Unterstützung an den Wolnzacher Landtagsabgeordneten Karl Straub (CSU) gewandt, um die unbefriedigende Situation bezüglich des Stands der Baumaßnahmen für die Hochwasser-Freilegung in Rohrbach zu schildern und um die Dringlichkeit der Fortsetzung der Maßnahme zu verdeutlichen. Straub setzte sich nach eigenen Angaben in zahlreichen Gesprächen mit Umweltministerin Ulrike Scharf (CSU) „sehr eindringlich“ für die Belange Rohrbachs im Bereich des Hochwasserschutzes ein.

In einem Schreiben an den Abgeordneten teilte die Umweltministerin nun dessen Worten zufolge mit, dass der Hochwasserschutz von Rohrbach über das Hochwasser-Aktionsprogramm „2020plus“ finanziert werde und deshalb ausreichend Haushaltsmittel zur Verfügung gestellt werden könnten. Dies gelte auch für das Regenüberlauf-Becken, das als Teil der Optimierung der Binnenentwässerung notwendig werde. Die Kosten dafür belaufen sich auf zirka 830 000 Euro und seien im zweiten Bauabschnitt fest einkalkuliert. Die begonnenen Hochwasser-Freilegungs-Maßnahmen in Rohrbach könnten daher zügig fortgeführt werden, zitiert Straub aus dem Brief der Ministerin.


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