22-Jähriger gerät zwischen Antriebsritzel und Kette eines Förderbands – eigentlich wollte er eine Schutzvorrichtung montieren
(ty) Bei einem Betriebsunfall in Geisenfeld ist gestern einem 22-Jährigen ein Teil des Daumens abgequetscht worden. Aufgrund der starken Schmerzen wurde der Arbeiter ohnmächtig und stürzte anschließend zu Boden. Dabei zog er sich auch noch leichte Kopfverletzungen zu, wie die Polizei berichtet.
Der 22-jährige Arbeiter war damit beschäftigt, am Kettenlauf eines Förderbandes eine Schutzvorrichtung zu montieren, als der Unfall geschah. Während der Montage startete der junge Mann gegen 10.40 Uhr einen Probelauf des Förderbandes und geriet dabei mit dem linken Daumen zwischen Antriebsritzel und Kette. Dabei wurde ihm das erste Glied des Daumens abgequetscht. Nach medizinischer Erstversorgung wurde er ins Klinikum Ingolstadt zur weiteren Behandlung gebracht.