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Heute Info-Abend zu Hüft- und Knie-OPs

(ty) Mittlerweile ist er im Klinikum Ingolstadt eine feste Einrichtung geworden: Der Info-Abend der Orthopädischen Klinik, der heute wieder stattfindet. Durch ihn soll Patienten, die sich beispielsweise einer Hüft- oder Knieoperation unterziehen, alles Wissenswerte zu diesen Eingriffen vermittelt werden. Nach einer Einführung durch den Direktor, Prof. Axel Hillmann, zeigen Schwestern und Pfleger den Weg des Patienten durch das Klinikum von der Aufnahme bis zur Operation auf. Danach kann man Fragen an die Ärzte und Pflegebediensteten stellen. Der Info-Abend findet am heutigen Mittwoch ab 17.30 Uhr auf der Station 61/62 des Klinikums statt und dauert etwa eineinhalb Stunden. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.

Jedes Jahr behandeln die Mediziner der Orthopädischen Klinik rund 2700 Patienten und führen rund 700 endoprothetische Operationen durch. Die Klinik verfügt über insgesamt 68 Betten und ist in drei Stationen gegliedert. Neben den zwei Stationen für allgemeine und spezielle Orthopädie und einer septischen Station verfügt die Klinik über vier Betten auf der Kinderstation, je einen Bettenplatz in der „Intermediate Care-Station“ und der anästhesiologischen Intensivstation sowie über Betten in den „KomfortPlus“-Stationen.

 

Urkunde für Concept-GmbH aus Reichertshofen

(ty) Im Rahmen des von der Staatsregierung sowie der Wirtschaft abgeschlossenen „Umweltpakts Bayern“ überreichte der Pfaffenhofener Landrat Martin Wolf (CSU) an den Geschäftsführer der Reichertshofener Firma Concept-GmbH, Adam Wolf, die entsprechende Urkunde. Das Unternehmen hat sich zu einer qualifizierten, freiwilligen Umweltleistung verpflichtet und wurde somit vom Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz als Teilnehmer bestätigt. Wolf dankte den Firmenvertretern für ihren Beitrag zum Erhalt der natürlichen Ressourcen: „Ihr Engagement unterstützt unseren Politikansatz ‚Freiwilligkeit vor Ordnungspolitik´.“ Die Concept-GmbH wartet Bürotechnik wie Drucker und Kopiergeräte und rüstet diese um auf Feinstaub- und Stromeinsparung.

Am Umweltpakt Bayern kann jedes Einzelunternehmen mit Sitz und Standort in Bayern teilnehmen, das eine freiwillige Umweltschutzleistung erbringt, die den Inhalten und Zielsetzungen des Umweltpakts entspricht. Infos gibt es unter www.stmuv.bayern.de/umwelt/wirtschaft/umweltpakt/.

Wer am Umweltpakt teilnimmt, kann mit dem entsprechenden Logo werben und erhält so die Möglichkeit, die umweltrelevanten Aktivitäten seines Betriebs nach außen zu dokumentieren und das Image zu verbessern. Zudem werden das Unternehmen und seine Umweltleistung mit dem Firmenlogo sowie einem Internet-Link in die aktuelle Teilnehmerliste des Umweltpakts Bayern im Internetangebot des Umweltministeriums eingestellt.

 

„Hiroshima und Nagasaki mahnen“

(ty) Zum 70. Mal jähren sich am 6. und 9. August die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki. Die Explosionen töteten 92 000 Menschen; weitere 130 000 starben an den Folgeschäden bis zum Jahresende 1945. Durch die hohe Verstrahlung kamen in den folgenden Jahren viele tausend Tote hinzu. Liliana La Perna, Sprecherin der Linken für die Region Ingolstadt, erklärt dazu: „Die Jahrestage dieser schrecklichen Kriegshandlungen erinnern uns daran, alles nur Mögliche für den Frieden zu tun. Atomwaffen dürfen nie wieder zum Einsatz kommen.“ Deshalb setze sich die Linke konsequent für Frieden, Abrüstung und den Abzug der in Deutschland stationierten Atomwaffen ein.

Mit der Nato sei ein Relikt aus dem Kalten Krieg noch immer existent, so La Perna. Sie habe sich bis an die Grenzen Russlands ausgedehnt und sei so Mitschuld an den neuen Spannungen: „Nicht nur die osteuropäischen Staaten werden vom NATO-Mitglied USA aufgerüstet, auch in Bayern, der Rüstungsschmiede Deutschlands, erhöht das US-Militär seine Präsenz auf den Truppenübungsplätzen in der Oberpfalz", sagt La Perna. Übungen mit Drohnen und Schießübungen seien Alltag, auch die Propagandafahrt „Dragoon Ride“ amerikanischer Panzer entlang der östlichen NATO-Grenze endete in der bayerischen Oberpfalz. Die Linke wolle nicht hinnehmen, „dass die Region mit ihren Waffenproduktionsstätten weiterhin Material für neue und währende Kriege liefert. Die Jahrestage sollten Mahnung und zugleich der Anlass sein, mehr in Sachen Konversion zu tun“.

 

Vereins-Wiki gibt Infos für Verantwortliche

(ty) Das „Landesnetzwerk bürgerschaftliches Engagement“ (LBE) hat zusammen mit der gemeinnützigen Dienstleistungs- und Beratungseinrichtung für Non-Profit-Organisationen (IBPro) ein informatives und aktuelles Vereins-Wiki online gestellt (www.vereinswiki.info). Wie Uschi Schlosser vom Koordinierungszentrum für bürgerschaftliches Engagement (Kobe) am Landratsamt Pfaffenhofen mitteilt, wendet sich dieses Vereins-Wiki des LBE Bayern e.V., einer vom Freistaat geförderten Einrichtung, vor allem an Verantwortungsträger. „Mit Tipps, Werkzeugen und möglichst kurzen Fachinformationen will es Vorstandsarbeit leichter machen“, so Schlosser. Unter Rubriken wie Finanzierung, Rechtliches, Vereinsorganisation, Innen- und Außenwirkung, Gemeinnützigkeit und Steuern finden Vereinsvorstände hilfreiche Antworten auf zahlreiche Fragen.

 


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