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Thomas Linke, Sportdirektor des FC Ingolstadt, über die Saisonvorbereitung, die Kaderplanung und das morgige Pokalspiel bei der SpVgg Unterhaching

(ty) Vor dem morgigen Pflichtspielstart zieht Thomas Linke, der Sportdirektor des Bundesliga-Aufsteigers FC Ingolstadt, ein positives Fazit der Saisonvorbereitung. Er vertraut seiner Aufstiegsmannschaft, freut sich auf die Stimmung in den großen Erstliga-Stadien und macht keinen Hehl daraus, dass die Schanzer als Favorit in das morgige DFB-Pokalspiel beim Regionalligisten SpVgg Unterhaching gehen.

„Wir haben uns körperlich auf ein sehr gutes Niveau gebracht, sind von Verletzungen – mit Ausnahme von Mathew Leckie – verschont geblieben. So hatte der Trainer fast die komplette Vorbereitung über – bis auf den Langzeitverletzten Danilo Soares – alle Akteure an Bord“, lautet das Vorbereitungs-Fazit von Linke.

„Wir haben immer betont, dass wir unserer Aufstiegsmannschaft vertrauen“, sagt er zu möglichen weiteren Neuverpflichtungen – denn das Transferfenster steht ja noch offen. „Diese Spieler haben sich das verdient, sie haben einen enormen Zusammenhalt und auf dem Platz gute Automatismen entwickelt. Zudem haben wir uns punktuell verstärken können.“ Linkes Fazit zum Kader: „Klar, dass wir die Augen generell immer offen haben, aber wir sehen uns sehr gut gerüstet.“

Linke freut sich auf die Spiele in den großen Arenen der Liga, unter anderem bei seinen Ex-Klubs Schalke und Bayern. „Die Stimmung in den Stadien wird fantastisch sein und es wird spannend, unsere Mannschaft auf der Bühne Bundesliga zu verfolgen“, sagt er. „Da steigt bei uns allen die Vorfreude auf den Saisonstart. Aber: Zuvor haben wir eine Aufgabe im Pokal zu bewältigen.“

Am morgigen Sonntag um 16 Uhr beginnt das Pokalspiel der Schanzer bei der SpVgg Unterhaching. Die Gastgeber haben in der Regionalliga keinen guten Start erwischt, stehen nach fünf Partien mit gerade einmal vier Punkten da – zuletzt gab es aber einen 1:0-Heimerfolg gegen Schweinfurt. „Natürlich treten wir als klarer Favorit an“, sagt FCI-Sportdirektor Thomas Linke. „Aber die SpVgg ist schon im Wettbewerb, wir müssen hochkonzentriert agieren und wollen uns am Ende der Partie durchsetzen.“

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