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Zwischen Riedenburg und Hexenagger wurde gestern ein 74-jähriger Pkw-Fahrer schwer verletzt – immer wieder kommt es hier zu schrecklichen Unfällen

(ty) Wieder einmal hat es an der berüchtigten „Schambacher Kreuzung“ zwischen Riedenburg und Hexenagger mächtig gescheppert. Die Bilanz des neuerlichen Crashs vom gestrigen Nachmittag: Ein 74-jähriger Audi-Fahrer musste mit schweren Verletzungen in eine Klinik geflogen werden, seine Ehefrau wurde mit leichteren Blessuren ins Krankenhaus gefahren. Der 63-jährige Unfallverursacher blieb indes unverletzt. Der Zusammenstoß der beiden Pkw an der Kreuzung war so heftig, dass sich der Audi überschlug und auf dem Dach liegenblieb.

 

Es passierte gestern gegen 16.35 Uhr. Der 63-Jährige aus dem nördlichen Landkreis Kelheim war nach Angabaen der Polizei mit seinem VW auf der Kreisstraße KEH 1 von Pondorf her kommend in die Kreuzung eingefahren, die er geradeaus in Richtung Buch überqueren wollte. Dabei übersah er offenbar den aus Richtung Hexenagger nahenden, bevorrechtigten Audi des 74-Jährigen aus dem Raum Altmannstein und es kam zu einem folgenreichen Crash. Der Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge war so massiv, dass sich der Audi überschlug und erst weit nach der Kreuzung neben der Straße auf dem Dach liegenblieb.

 

Der 74-jährige Audi-Fahrer erlitt schwere Verletzungen; er musste vom Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Ingolstadt geflogen werden. Seine ebenfalls 74-jährige Ehefrau, die auf dem Beifahrersitz saß, wurde leicht verletzt. Sie wurde vom Rettungsdienst nach Kelheim in die Goldbergklinik gefahren. Der Unfallverursacher kam ohne Verletzungen davon, wie ein Polizeisprecher mitteilt. Die Riedenburger Feuerwehr war an der Unfallstelle im Einsatz; sie kümmerte sich unter anderem um die Verkehrsregelung. Denn die Strecke zwischen Riedenburg und Hexenagger musste nach dem Crash zeitweise komplett gesperrt werden. 


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