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Am Sonntag viertes Konzert im Rahmen der aktuellen Memo-Reihe in der Pfaffenhofener Stadtpfarrkirche – Eintritt frei

(ty) In der Pfaffenhofener Stadtpfarrkirche St. Johannes Baptist findet am Sonntag, 23. August, um 11.45 Uhr das vierte Konzert im Rahmen des zehnten Zyklus von „Memo – einfach alles!“ statt. Der Eintritt ist wie immer frei. Auf dem Programm stehen diesmal ausschließlich Werke von W. A. Mozart. 

Im Sommer 1774 schrieb das Salzburger Musikgenie in unmittelbarer zeitlicher Nachbarschaft zwei Messen, die „Missa brevis in F“ (KV 192) und die „Missa brevis in D“ (KV 194). Letztgenannte wird am Sonntag neben zwei Kirchensonaten (KV 69 und KV 169) aufgeführt. Mozart versucht in beiden Messen die althergebrachten polyphonen Techniken mit einer modernen Tonsprache zu verbinden. Die „Missa brevis in D“ entstand im August 1774, nur wenige Wochen nach ihrer F-Dur-Schwester. Das Werk war für den Salzburger Dom bestimmt. Dem äußeren Rahmen einer Missa brevis entspricht Mozart durch eine sparsame Besetzung mit vier Singstimmen (SATB), chorisch und solistisch, zwei Violinen, Bass und Orgel sowie den drei in Salzburg üblichen colla-parte-Posaunen zur Verstärkung der Chorunterstimmen. 

Die Gesangssolisten am Sonntag sind allesamt Mitglieder im Kirchenchor der Stadtpfarrei oder im Pfaffenhofener Kammerchor „A-cappella-nova“: Gabriele Brucklacher (Sopran), Gabi Mahl (Alt), Anton Kieferl (Tenor), Hendrik Brödenfeld (Bass). Die Instrumentalbesetzung setzt sich mit Rita Brunner, Rita Goldberg, Irmi Sauer (Violinen), Frank-Ulrich Narr (Cello), Thomas Laar (Kontrabass) und Barbara Muthig (Orgel) aus Musikern des Kammerorchesters St. Johannes zusammen. Die Leitung liegt bei Kirchenmusiker Max Penger.


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