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34-jähriger Kosovare hat im März in einem Dachauer Tabakgeschäft Beute im Wert von 30 000 Euro gemacht – er sitzt wegen ähnlicher Fälle bereits im Gefängnis und wird als überörtlich agierender Bandentäter eingestuft

(ty) Ein schadensträchtiger Einbruch, der sich im März in einem Tabakgeschäft im Einkaufszentrum an der Dachauer Kopernikusstraße ereignete, konnte jetzt durch einen Treffer in der DNA-Datenbank aufgeklärt werden. Der damals unbekannte Täter hatte die Notzugangstür aufgebrochen und Bargeld sowie Zigaretten im Wert von zirka 30 000 Euro erbeutet. Zum Verhängnis wurde ihm nun, dass er bei der Tatausführung DNA-Spuren hinterlassen und dass die Spurensicherung der hiesigen Inspektion Dachau akribisch gearbeitet hatte.

Das damals am Tatort gesicherte Spurenmaterial konnte nun zweifelsfrei einem heute 34-jährigen Kosovaren zugeordnet werden, wie ein Polizeisprecher mitteilt. Der Mann sitzt derzeit wegen gleich gelagerter Fälle in der Justizvollzugsanstalt Mannheim ein. Da der 34-Jährige zudem als überörtlich agierender Bandentäter eingestuft wird, werden derzeit bayern- und bundesweit Zusammenhänge mit weiteren Taten geprüft.


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