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21-jähriger Pkw-Fahrer geriet auf die Gegenfahrbahn, wo es zum Frontal-Crash kam: Zwei Schwerverletzte, Baby leicht verletzt

(ty) Eine kurze Unaufmerksamkeit reichte aus, dass ein 21-jähriger Autofahrer heute Vormittag einen Frontal-Crash verursachte, bei dem zwei Personen schwer und ein vier Monate altes Baby leicht verletzt worden sind. Gegen 9.50 Uhr war der junge Mann aus der Gemeinde Haimhausen mit seinem Renault auf der Staatsstraße 2339 von Dachau kommend in Richtung Hebertshausen unterwegs, als es zu dem schweren Unfall kam. Auf gerader Strecke geriet er laut Polizei auf die Gegenfahrbahn, wo es zur Kollision mit dem entgegenkommenden Toyota einer 34-Jährigen aus Neufahrn bei Freising kam. 

Durch den wuchtigen Zusammenstoß wurde der Renault einmal um die eigene Achse gedreht und kam entgegen der Fahrtrichtung zum Stillstand, während der Toyota in den Straßengraben schleuderte. Die 34-Jährige wurde in dem Wrack eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden, berichtet ein Polizeisprecher. Der ordnungsgemäß gesicherte, vier Monate alte Sohn wurde samt Kindersitz von einer Passantin aus dem Auto befreit und an den Rettungsdienst übergeben. 

Der Unfallverursacher konnte sich selbst aus seinem Fahrzeug befreien; er wurde vom Rettungsdienst mit mittelschweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Die schwer verletzte Frau sowie ihr glücklicherweise nur leichter verletzter Sohn wurden per Rettungshubschrauber in Münchner Kliniken geflogen. 

Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf insgesamt etwa 16 000 Euro geschätzt. Während der Unfallaufnahme war die Staatsstraße im Unfallbereich für rund zwei Stunden gesperrt.


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