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Maria Strasser zeigte heute mit ihren Picknick „Ingolstadt teilt“, wie einfach es sein kann, echte Willkommenskultur zu entwickeln

(ty) Es war die Idee von Maria Strasser. Sie wollte einfach mal zeigen, wie Willkommenskultur aussehen kann. Und rief deswegen über Facebook dazu auf, zusammen mit Asylbewerbern ein Picknick in der Ludwigstraße zu veranstalten. Jeder sollte etwas zu essen mitbringen, mehr natürlich, als er selber braucht. Um es eben teilen zu können.

Und heute war es soweit. Ab 12 Uhr hatten Ingolstädter Bürger die ersten Decken ausgebreitet in der Fußgängerzone, hatten Speisen dabei, von gekochten Eiern bis Tomaten mit Mozarella, vom Kartoffengericht bis zum selbst gebackenen Kuchen.

Rund 65 Ingolstädter hatten sich schließlich eingefunden, die dem Aufruf von Maria Strasser gefolgt waren, ihr Essen zu teilen. Und auch die Asylbewerber kamen in Scharen. Meisten waren es um die 200 Personen, rund 400 Besucher dann am Schluss. So geriet das Picknick zu einem innerkulturellen Happening, das Ingolstadt gut zu Gesicht steht. "Es war überwältigend", so Maria Strassers Fazit.

Man aß miteinander, kam ins Gespräch und hatte am Ende genau das erreicht, was diesem Picknick als Idee zugrunde lag. Etwas näher zusammen zu finden und vor allem den Flüchtlingen zu zeigen, dass sie in Ingolstadt willkommen sind. Das hat Maria Strasser heute allemal erreicht. Und es gelang ihr auch zu zeigen, mit welchen einfachen Mitteln man ein Miteinander schaffen kann, wie leicht es sein kann, Flüchtlingen ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern.

 

 


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