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Die Arbeiten zur Dorferneuerung laufen nach Plan, berichtet Bürgermeister Karl Huber (CSU) – der erste Bauabschnitt soll im November fertiggestellt sein

(ty) Die Arbeiten zur Dorferneuerung in der Gemeinde Ernsgaden laufen gut. Wie Bürgermeister Karl Huber (CSU) heute auf Nachfrage unserer Zeitung mitteilte, sind die Straßenbauarbeiten in der Graf-Ernest-Straße zügig vorangekommen. „Es gibt phasenweise kein Durchkommen mehr“, so der Rathauschef. Die am Bau beteiligten Firmen lägen „sehr gut im Zeitplan“.

Nach dem Abfräsen der alten Asphaltdecke wurde ein Bodenaustausch vorgenommen, weil der alte Unterboden nicht tragfähig war. Der Zweckverband Biburger Gruppe erneuerte mittlerweile die Wasserleitung und die Gemeinde optimiert das Kanalnetz. Jetzt sind die Kabelverleger im Auftrag von Telekom und Bayernwerk am Zug. Ferner ist die Tiefbaufirma dabei, die Oberflächen-Entwässerung der Straße zu gestalten. Diese erfolgt über Sickermulden am Straßenrand und so genannte Rigolen, über die das Niederschlagswasser abfließen kann. 

„Die Gemeinde hofft, dass in den nächsten Wochen und Monaten gutes Bauwetter herrscht und die Arbeiten zügig vorangehen“, sagt Bürgermeister Huber. Der Hauptaufwand der Bauleitung liege derzeit in der Koordination der verschiedenen "Sparten", die alle unter einen Hut gebracht werden müssen.

Der erste Bauabschnitt soll laut Huber im November fertiggestellt sein. Je nach Witterung werden dann die weiteren Bauarbeiten „Richtung Westen“ fortgesetzt, kündigt er an. Die Gesamtkosten für die Neugestaltung der Graf-Ernest-Straße, des Kirchenwegs und des Schulwegs in Ernsgaden belaufen sich nach Angaben der Gemeinde auf rund 900 000 Euro.


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