Mit 1000 Ecstasy-Pillen Richtung Süden
Mit knapp 1000 Ecstasy-Pillen war gestern ein 39-jähriger Berliner auf der Autobahn A9 in Richtung Süden unterwegs. Fahnder der Hofer Verkehrspolizei entlarvten die Schmuggelfahrt des Mannes an der Rastanlage Frankenwald. Mittlerweile sitzt er in Untersuchungshaft. Gegen 10.30 Uhr nahmen die Verkehrspolizisten den voll besetzten Renault mit Berliner-Kennzeichen ins Visier, als der Wagen auf den Parkplatz der Rastanlage einfuhr. Der 39-Jährige am Steuer des Kleintransporters zeigte sich bereits bei Beginn der Kontrolle sichtlich nervös und stand offensichtlich unter Drogeneinfluss. Ein Schnelltest bestätigte den Verdacht der Beamten. Bei der genaueren Überprüfung seines Gepäcks entdeckten die Fahnder in zwei sehr guten Verstecken die insgesamt knapp 1000 Ecstasy-Pillen sowie kleinere Mengen anderer Drogen. Die Polizisten nahmen den Drogenschmuggler noch an Ort und Stelle fest. Nach einer Blutentnahme aufgrund der Fahrt unter Drogeneinwirkung übernahm das Fachkommissariat für Rauschgiftdelikte der Hofer Kripo die weiteren Ermittlungen. Die Kriminalbeamten führten den 39-Jährigen auf Anordnung der Staatsanwaltschaft noch am gleichen Tag dem Ermittlungsrichter vor, der gegen den Schmuggler Haftbefehl erließ. Nun wartet er in einer Justizvollzugsanstalt auf seine Hauptverhandlung.
17-Jähriger tot aus der Donau geborgen
Heute gegen 13.30 Uhr bargen Einsatzkräfte eine männliche Leiche aus der Donau. Die ersten Ermittlungen der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg bestätigten, dass es sich um einen 17-jährigen Mann handelt, der am Samstag wie berichtet kurz nach Mitternacht von der Steinernen Brücke aus in den Nordarm der Donau gesprungen war.
Schadensträchtiger Einbruch in Bäckerei
Noch Unbekannte sind in der Nacht auf heute in Schwabach in eine Bäckerei an der Fürther Straße eingebrochen. Der Einbruch in die Bäckerei zwischen der Hardenbergstraße und Nasbachtal wurde in frühen Morgenstunden entdeckt. Die Täter hebelten eine Tür auf und entwendeten einen Tresor samt Tageseinnahmen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf 4000 Euro.
Kochversuch endet mit Bewusstlosigkeit
Eine starke Rauchentwicklung durch angebranntes Kochgut löste gestern Abend in Unterasbach im Landkreis Fürth einen massiven Einsatz für Feuerwehr und Polizei aus. Eine Nachbarin war gegen 19 Uhr durch den Alarm eines Rauchmelders aus der Wohnung eines 25-Jährigen auf den Vorfall aufmerksam geworden. Mit einer anderen Frau aus der Nachbarschaft, die über einen Schlüssel für die Wohnung des Betroffenen verfügt, betraten sie die Räumlichkeiten, nachdem sie die Feuerwehr verständigt hatten. In der verrauchten Küche stand schwelendes Kochgut auf dem Herd. Der alkoholisierte Wohnungsinhaber hatte das Bewusstsein verloren. Er kam in eine Klinik.