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32-jähriger Ingenieur hatte nicht aufgepasst und löste eine aufwändige Bergungsaktion im Kreis Freising aus

(ty) Ein 32-jähriger Ingenieur aus dem nördlichen Landkreis Freising ließ gestern Abend gegen 18.30 Uhr einen Drachen auf einem freien Feld in der Nähe von Attenkirchen steigen. Allerdings hatte der Mann offensichtlich nicht alles genau berechnet. Denn wie die Polizei berichtet, verhedderte sich das Flugobjekt in einer Stromleitung und verursachte damit letztlich einen Stromausfall.

Nach der Kontaktaufnahme mit der Freisinger Inspektion wurde von der Polizei der verantwortliche Ansprechpartner der Bayernwerke verständigt. Eine Streife sicherte die Gefahrenstelle ab, damit niemand zu Schaden kam. Während der Bergung des Drachens, die mit Hilfe eines Hubsteigers erfolgte, musste für zirka 20 Minuten der Strom abgeschaltet werden. Nach Angaben der Polizei waren sechs umliegende Ortschaften von dem Stromausfall betroffen. Wie hoch indes die Kosten sind, die nun auf den Verursacher zu kommen, ist noch unbekannt.


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