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Beim Seifenkisten-Rennen in Pfaffenhofen hatten heute Teilnehmer wie Zuschauer ihren Spaß – hier sehen Sie zahlreiche Impressionen

(ty) Erstmals nach 65 Jahren fand heute in Pfaffenhofen wieder ein Seifenkisten-Rennen statt. Ab zirka 11 Uhr wurde die Lebzelterstraße im Gewerbegebiet Kuglhof hinuntergerauscht. Veranstalter des Spektakels ist der Verein „Mobile e. V.“, der das Spektakel für die ganze Familie schön organisiert hat. 16 Flitzer unterschiedlichster Art gingen an den Start – und das Teilnehmerfeld war altersmäßig breit gefächert. Die Stimmung an der gemäßigt abschüssigen Strecke war blendend, dazu gab es Musik aus Boxen, frisch gebackene Pizza, Getränke und Kuchen.

An den Start gehen konnte eigentlich jeder, der entweder ein Bobby-Car oder eben einen Seifenkisten-Flitzer hat. Wobei die meisten der Boliden mit einer Seifenkiste kaum mehr etwas zu tun hatten. Da gab es umgebaute Carts, eine Renn-Wanne, eine Art Kanu auf Rädern, eine bretternde Palette und allerlei sonstige Kuriositäten. 

Aber genau das macht ja Seifenkisten-Rennen so spannend: Welche Konstruktion setzt sich durch? Welches Gefährt beschleunigt am besten und lässt sich dabei noch gut in der Spur halten? Das waren die Fragen, die über Sieg und Niederlage entschieden in den verschiedenen Durchgängen, bei denen je zwei Starter gegeneinander antraten. Startgeld wurde übrigens nicht verlangt.

 

Die Seifenkisten brauchten, um zum Rennen zugelassen zu werden, eigentlich nicht viele Kriterien erfüllen. „Das Fahrzeug muss mindestens drei Räder sowie eine Möglichkeit zum Bremsen haben und im Sitzen gefahren werden“, erklärte der Vereins-Vorsitzende Jan Hofbauer. Alle Gefährte wurden vorab einem Check durch die Rennleitung unterzogen und mussten ihre Bremsfähigkeit unter Beweis stellen.

 

Zu gewinnen gab es für die schnellsten Piloten auch etwas. Die Preise lehnten sich dabei an das letzte Pfaffenhofener Seifenkisten-Rennen vor 65 Jahren an: eine Armbanduhr, Bücher und Schokolade. Gekürt werden sollte außerdem die schönste Seifenkiste. Hier waren vor allem die Kinder als Juroren gefragt. Sie konnten rote Punkte auf ihr Lieblings-Gefährt kleben – und der Bolide mit den meisten Punkten, war dann eben der schönste. 

Als kleines Highlight war übrigens auch die historische Seifenkiste zu sehen, mit der seinerzeit die ersten beiden Rennen in Pfaffenhofen gewonnen wurden. Aber zurück in die Gegenwart. Am Ende gewann heute Josef Schwarzhuber vor Samuel Matern und Paulina Hechinger. Den Preis für die schönste Kiste heimste Lena Daurer ein.

Impressionen von den Rennen:

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