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Das Pfaffenhofener THW ist im niederbayerischen Feldkirchen im Hilfseinsatz für Asylbewerber – Eindrücke von der Arbeit der Helfer

(ty) Auch am vergangenen Wochenende waren die ehrenamtlichen Helfer des Pfaffenhofener THW wieder im Einsatz, um bei der Aufnahme von Flüchtlingen zu unterstützen – dieses Mal aber nicht im heimischen Landkreis, sondern im niederbayerischen Feldkirchen. Dort errichtete das Technische Hilfswerk im Auftrag des Bundesinnenministeriums auf dem Gelände der Gäubodenkaserne innerhalb von drei Tagen einen Warteraum für bis zu 5000 Asylbewerber. Das THW stellte dabei unter anderem die Wasser- und Abwasserversorgung sowie Strom und Beleuchtung bereit.

Der THW-Ortsverband Pfaffenhofen wurde am Freitagnachmittag von der Führungsstelle vor Ort damit beauftragt, 3300 Quadratmeter Verlegeplatten von Wolnzach nach Feldkirchen zu transportieren. Die insgesamt 40 Tonnen Material wurden auf mehrere Fahrzeuge und Anhänger verteilt, nach Niederbayern gekarrt und vor Ort mit Hilfe des mitgeführten Teleskopladers abgeladen. 

Am Samstag wurden dann vom Pfaffenhofener THW Offroad-Fahrzeuge des Landesverbands München nach Niederbayern transportiert. Aber nicht nur Logistik ist gefragt, sondern auch Fachwissen. Matthias Zeuner, Gruppenführer aus Pfaffenhofen, ist seit Sonntagnacht vor Ort, um als Elektro-Fachkraft die Infrastruktur weiter auszubauen und zu betreiben. Er leitet das 15-köpfige Elektro-Team.

Hauptaufgabe für den morgigen Mittwoch sei die Ausleuchtung des 1,7 Kilometer langen Zauns sowie der Aufbau und die Verkabelung der Container für das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), wie ein Pfaffenhofener THW-Sprecher heute berichtet. Michael Matthes vom THW-Ortsverband war ebenfalls in Feldkirchen im Einsatz; er unterstützte als Mitglied des "Media-Teams THW Bayern" die Öffentlichkeitsarbeit.

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