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Erneut sexueller Übergriff in Mering

Gestern gegen 19.15 Uhr wurde eine 17-Jährige von einem bislang unbekannten Mann in offenbar sexueller Absicht angegangen. Die Jugendliche war vom Meringer Bahnhof kommend auf dem Nachhauseweg, als sie unvermittelt von einem Mann im Bereich einer Unterführung von hinten gepackt wurde. Der unbekannte Sexualtäter begrapschte die junge Frau über der Kleidung im Genitalbereich, flüchtete dann aber, als sich das 17-Jährige Opfer körperlich wehrte und laut um Hilfe schrie. Danach ging die Jugendliche, die bei der Attacke unverletzt blieb, erst nach Hause und vertraute sich dort zunächst Familienangehörigen an, bevor von dort aus die Polizei mit einem entsprechenden Zeitverzug verständigt wurde. Bei einer sofort eingeleiteten Fahndung nach Bekanntwerden der Tat wurden mehrere Personen überprüft und ein möglicher Tatverdächtiger vorläufig festgenommen, dieser konnte aber kurz darauf als Täter von der Geschädigten ausgeschlossen werden. Bereits vor gut einer Woche war es in Mering schon einmal zu einem sexuellen Übegriff gekommen. Die Täterbeschreibung der gestrigen Tat ist indes abweichend von der Täterbeschreibung der früheren Sexualtat. Ein Zusammenhang ist nach derzeitigem Ermittlungsstand eher unwahrscheinlich, kann aber auch nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Ungeachtet dessen wurde bereits kurz nach der ersten Tat bei der Kripo Augsburg eine Ermittlungsgruppe gebildet, die sich intensiv um die Aufklärung der in der Bevölkerung für Verunsicherung sorgenden Taten kümmert.

 

Tödlicher Bergunfall

Nach Aufwändiger Suchaktion konnte gestern Nachmittag ein 25-jähriger Bergsteiger in Grainau nur noch tot geborgen werden. Er war am Großen Waxenstein abgestürzt. Der Mann wollte von Hammersbach aus in Richtung Waxenstein aufsteigen und hatte sich bis zum Abend nicht mehr bei seinen Angehörigen gemeldet. Noch in der Nacht konnte sein Fahrzeug auf einem Parkplatz in Hammersbach gefunden werden. Die Suchmaßnahmen waren erst am Dienstagnachmittag erfolgreich. Mit einem Polizeihubschrauber und Fachkräften des Bayerischen Landeskriminalamtes gelang es schließlich, den Bergsteiger anhand seines mitgeführten Mobiltelefons im Bereich unterhalb des großen Waxensteins auf 1743 Metern Höhe zu orten. Der Mann war im schroffen Felsgelände tödlich abgestürzt war.

 

15-Jähriger brutal zusammengeschlagen

Mehrere unbekannte Täter schlugen gestern Abend  im Nürnberger Stadtpark einen 15-jährigen Schüler zusammen. Dabei traten sie ihm auch mehrfach gegen den Kopf. Nach bisherigen Erkenntnissen der ermittelnden Mordkommission hielt sich der spätere Geschädigte gegen 17.30 Uhr im Stadtpark auf und wurde von einer Gruppe von Jugendlichen angepöbelt. Kurz darauf kam es zu ersten Schlägen. Der junge Mann wurde dabei niedergeschlagen und anschließend mehrfach gegen den Kopf getreten. Danach flüchtete die Gruppe. Sie soll aus bis zu sieben jungen Männern bestanden haben. Die Hintergründe des Vorfalls sind noch unbekannt. Auf Grund seiner Verletzungen musste der Geschädigte in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

 

Überfall auf Lottogeschäft vereitelt

Heute Vormittag scheiterte in der Nürnberger Südstadt der Überfall auf ein Lottogeschäft. Kurz nach 11.15 Uhr betrat ein bisher noch unbekannter Mann ein Lottogeschäft in der Humboldtstraße. Er zeigte dem Beschäftigten einen Zettel mit der Aufschrift „Überfall“. Als zufällig mehrere Kunden den Verkaufsraum betraten, gelang es dem Beschäftigten, den Täter aus dem Geschäft zu drängen. Anschließend flüchtete er.

 

Frau täuscht Unfallflucht vor

Am Montag begab sich eine 29-jährige Angestellte aus München zur Polizeiinspektion, um eine Unfallflucht im Bezug auf ihren BMW anzuzeigen. Da die Anzeigenerstatterin ihr Auto nicht mitgebracht hatte, wurde zunächst die Verkehrsunfallfluchtanzeige aufgenommen und die Anzeigenerstatterin ordnungsgemäß vernommen.  Anschließend drängte der aufnehmende Beamte darauf, das Auto begutachten zu können. Dies war merklich nicht im Sinne der Anzeigenerstatterin. Sie fragte mehrmals nach, ob das wirklich sein müsse. Da der Polizist darauf beharrte, musste sie schließlich ihr Auto holen.  Der Beamte sah sich nun das Schadensbild an dem Fahrzeug an und stellte fest, dass es nicht von einem fremden Fahrzeug stammen konnte, sondern vielmehr von einem Verkehrszeichen oder einer Wand. Als die Anzeigenerstatterin damit konfrontiert wurde, leugnete sie zunächst. Erst nach intensiver Belehrung gab sie schließlich zu, dass sie den Schaden selbst beim Einparken in einer Tiefgarage verursacht hatte.

 

29-Jährige stirbt einen Monat nach Sturz vom Fahrrad

Am  2. Juli fuhr eine 29-jährige Angestellte aus Unterschleißheim mit ihrem Fahrrad von Unterschleißheim kommend den geteerten Verbindungsweg am Friedhof entlang in Richtung Berglwald in Oberschleißheim. Zur gleichen Zeit hielt sich eine 19-jährige Münchnerin mit einem Bekannten am Waldrand westlich des Verbindungsweges auf. Ihr Hund, der nicht angeleint war, befand sich auf der anderen Seite des Verbindungsweges.  Als die Hundehalterin ihren Hund rief, lief der vor der Fahrradfahrerin über den Schotterweg. Die 29-Jährige musste bremsen, um einen Zusammenstoß mit dem Hund zu vermeiden. Dabei stürzte sie und verletzte sich leicht.  Die Beteiligten tauschten ihre Personalien aus. Die Polizei wurde nicht gerufen. Im Anschluss begab sich die Fahrradfahrerin selbst in ärztliche ambulante Behandlung. Am 1. August wurde die 29-jährige Fahrradfahrerin dann tot in ihrer Wohnung gefunden. Die gerichtsmedizinische Untersuchung ergab zwischenzeitlich, dass die Todesursache im Zusammenhang mit dem Verkehrsunfall zu sehen ist.

 


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