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Vom eigenen Traktor überrollt

(ty) Ein 73-jähriger Mann aus Neuburg am Inn wollte gestern Nachmittag mit seinem Oldtimer-Traktor eine Spazierfahrt unternehmen und wurde dabei von dem Gefährt überrollt. Der Mann ließ den Traktor aus der Scheune rollen, dann stieg er ab. Der Oldtimer hat keine Handbremse und der Rentner vergaß, einen Gang einzulegen. Daher begann der alte Ford-Traktor auf dem abschüssigen Acker bergab zu rollen.
Der Mann wollte aufspringen, rutschte jedoch ab und geriet unter den Traktor. Er wurde mit dem Hinterreifen überrollt. Dabei erlitt er schwere Verletzungen und wurde ins Klinikum Passau eingeliefert.

 

Einbrecher legen Feuer: 500 000 Euro Schaden

(ty) Heute Nacht brannte der Dachstuhl eines Einfamilienhauses in Grainet-Rehberg (Kreis Freyung-Grafenau). Erste Ermittlungen ergaben, dass zuvor in das Anwesen eingebrochen wurde. Vor ihrer Flucht legten die bislang unbekannten Einbrecher den Brand.
Der Schaden wird auf 500 000 Euro geschätzt.


Gegen 3 Uhr ging bei der Integrierten Leitstelle in Passau die Brandmeldung ein. Nach dem Ablöschen des Dachstuhlbrands durch die Feuerwehr bemerkten die Einsatzkräfte, dass offensichtlich vor der Brandlegung in das Gebäude, dessen Bewohner zur Tatzeit abwesend war, eingebrochen worden war. Daraufhin wurde der Kriminaldauerdienst für die weiteren Ermittlungen hinzugezogen. Nach einem ersten Überblick wurden im Haus mehrere Behältnisse aufgebrochen oder durchwühlt und hochwertiger Schmuck sowie Silberbesteck entwendet.

 

Mutmaßlicher Messerstecher stellt sich

(ty) Ein gesuchter mutmaßlicher Messerstecher aus Erlangen hat sich bei der Kriminalpolizei gestellt und konnte somit festgenommen werden. Gestern gegen 0.30 Uhr war es in der Pfarrstraße zu einem Angriff auf einen 22-Jährigen gekommen. Die Attacke erfolgte vermutlich durch ein Messer und nur glücklichen Umständen war es zu verdanken, dass es zu keinen lebensbedrohlichen Verletzungen kam.

Aufgrund der Öffentlichkeitsfahndung meldete sich ein 17-Jähriger telefonisch beim Kriminaldauerdienst und gab an, der Gesuchte zu sein. Der Jugendliche wurde wenig später in der elterlichen Wohnung in Erlangen festgenommen. Er wird nun zu den Tatvorwürfen vernommen.

 

96-Jährige stirbt bei Schwelbrand

(ty) Nach einem Schwelbrand ist gestern eine 96-jährige Frau tot in ihrer Wohnung im Nürnberger Stadtteil Rangierbahnhof aufgefunden worden. Kurz nach 8 Uhr war die Frau von Mitarbeitern eines Pflegediensts nach einem offenbar bereits erloschenen Schwelbrand leblos in ihrer Wohnung entdeckt worden. Ein Arzt konnte nur noch den Tod der Seniorin feststellen. 
Nach ersten Ermittlungen könnte ein brennendes Teelicht Auslöser des Schwelbrands gewesen sein, der schließlich zu einer Rauchvergiftung bei der Frau führte.

 

Eigene Wohnung angezündet?

(ty) Ein 46-Jähriger steht im dringenden Verdacht, gestern in seiner eigenen Wohnung in Erlangen Feuer gelegt zu haben. Er wurde festgenommen. Gegen 20.30 Uhr waren Polizei und Feuerwehr zu der Wohnung in einem Mehrfamilienhaus am Eggenreuther Weg gerufen worden. Durch das Feuer wurden die Wohnung und die Einrichtung zerstört. Die Feuerwehr löschte den Brand. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf 15 000 Euro.
Der Wohnungsinhaber, der einen äußerst verwirrten Eindruck machte, kam mit leichten Verbrennungen in eine Klinik. Ein weiterer Hausbewohner musste wegen einer Rauchgasvergiftung behandelt werden.
Die Staatsanwaltschaft stellte gegen den 46-Jährigen Antrag auf Unterbringungshaftbefehl.

 

Sturz mit dem Fahrrad endet tödlich

(ty) Am Freitag gegen 8.25 Uhr war ein 74-jähriger Rentner in München-Haar mit einem Damenrad auf der Straße „Am See“ in westlicher Richtung unterwegs.  Hier kam er kurz vor einer Zufahrt zu Sturz. Er stand anschließend wieder auf, stützte sich nach Zeugenaussagen auf seinen Fahrradlenker und wankte noch zirka zehn Meter, bevor er leblos zusammensackte. Trotz sofortiger Reanimation durch Ersthelfer und den kurze Zeit später eintreffenden Notarzt, starb der 74-Jährige noch an der Unfallstelle. Aufgrund von mittlerweile bekannten Vorerkrankungen wird von einer krankheitsbedingten Todesursache ausgegangen. Eine Fremdbeteiligung kann nach Zeugenaussagen ausgeschlossen werden.

 

Betrunkener Soldat steigt auf Festzeltdach

(ty) Ein 21-jähriger amerikanischer Soldat kletterte gestern kurz vor Mitternacht auf das Dach eines Zelts auf dem Münchner Oktoberfest. Da er hochgradig alkoholisiert war, bestand die Gefahr, dass er hinunterstürzt. Durch Einsatzkräfte mit Unterstützung der Feuerwehr wurde er nach kurzer Zeit unversehrt heruntergeholt. Durch den Festwirt wurde noch in der Nacht Strafantrag wegen Hausfriedensbruchs gestellt. Nach Zahlung einer Sicherheitsleistung wurde der 21-Jährige der US-Militärpolizei übergeben.

 

Gold im sechsstelligen Euro-Wert geklaut?

(ty) Weil gegen den Beifahrer eines BMW ein Haftbefehl bestand, beendeten Streifenbeamte der Verkehrspolizei Bayreuth gemeinsam mit Polizisten aus Pegnitz gestern die Reise des 37-Jährigen vorzeitig und nahmen ihn vorläufig fest. Als die Insassen des BMW X6 mit Hamburger Kennzeichen gegen 13 Uhr auf der A9 in Richtung Norden unterwegs waren, gerieten sie in das Visier der Verkehrspolizei. Da der Wagen jedoch noch vor der Kontrolle die Autobahn an der Anschlussstelle Trockau verließ, konnten die Beamten erst in Vorderkleebach, einem Ortsteil von Pottenstein, das Pärchen in ihrem BMW näher in Augenschein nehmen. Während für die 46-jährige Fahrerin die Kontrolle ohne Beanstandung verlief, stellten die Polizisten bei dem 37 Jahre alten Beifahrer fest, dass gegen ihn ein Untersuchungshaftbefehl wegen Diebstahls vorlag. 


Als die Polizisten den Mann daher festnehmen wollten, suchte dieser zunächst zu Fuß das Weite. Anschließend versuchte er, sich tatkräftig der Festnahme zu widersetzen und verletzte einen Beamten leicht. Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs kam im Reisegepäck des Festgenommenen eine Geldkassette mit Gold im sechsstelligen Eurobereich zum Vorschein. Möglicherweise handelt es sich um die Diebesbeute. Bis zur Klärung der Herkunft verbleibt das wertvoll befüllte Behältnis bei der Polizei. Für den 37-Jährigen endete die Reise nach seiner Anhörung durch einen Ermittlungsrichter in einer Justizvollzugsanstalt.

 

Scheunen brennen komplett nieder

(ty) Der Brand eines Scheunenkomplexes in Konradsreuth (Kreis Hof) verursachte in der Nacht auf heute einen Großeinsatz für Polizei, Rettungsdienst, Technisches Hilfswerk und Feuerwehr. Die Einsatzkräfte konnten Schlimmeres verhindern, die Bewohnerin des Anwesens erlitt lediglich leichte Verletzungen. Der Kriminaldauerdienst hat die Ermittlungen zur bislang ungeklärten Ursache des Brands noch in der Nacht aufgenommen.

Kurz nach Mitternacht bemerkte eine Nachbarin, wie erste Flammen aus einer nahegelegenen Scheune eines landwirtschaftlichen Anwesens schlugen, und alarmierte die Leitstelle. Bei Eintreffen der Feuerwehr stand bereits der gesamte Scheunenkomplex des Gehöfts in Flammen. Da das Feuer drohte, auch auf das Einfamilienhaus der Hofbesitzerin sowie benachbarte Wohnhäuser überzugreifen, evakuierten die Einsatzkräfte die Gebäude. Zügig gelang es den Feuerwehren, den Brand unter Kontrolle zu bringen.



Die 78-jährige Bewohnerin des Hofs konnte mit einer leichten Rauchgasintoxikation aus dem Wohnhaus gerettet und noch vor Ort vom Rettungsdienst behandelt werden. Die Scheunen, die überwiegend als Maschinenhallen und Lagerräume genutzt wurden, brannten bis auf die Grundmauern nieder. Andere Gebäude blieben größtenteils verschont. Der Schaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf etwa 120 000 Euro.

 

Ärger nach Drohnenflug

(ty) Einem 28-jährigen Ukrainer wurde gestern gegen 11.45 Uhr sein filmisches Hobby zum Verhängnis. Er wollte mit einer Drohne samt anmontierter Kamera Luftaufnahmen vom Münchner Oktoberfest machen. Er ließ das Fluggerät schließlich im Bereich unter der Bavaria aufsteigen. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Luftverkehrsgesetz.

 

Diebesbande samt Beute geschnappt

(ty) Kurz vor ihrer Ausreise nach Österreich wurden gestern Nachmittag im Kreis Passau vier Rumänen auf der A3 in ihrem Pkw kontrolliert. In dem Opel wurden über 500 Kilo Kaffee, Kosmetikartikel, zwei Fernseher und ein Kühlgerät entdeckt und sichergestellt. Das Diebesgut im Wert von 7000 Euro stammt von Ladendiebstählen in Nordbayern.
 Die festgenommenen Rumänen werden dem Haftrichter vorgeführt.


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