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Flüchtlingsgipfel heute in Ingolstadt mit Ministerpräsident Horst Seehofer 

Update: Seehofer bereit zur „Notwehr“

(ty) Ministerpräsident Horst Seehofer hat für heute die Chefs der kommunalen Spitzenverbände, Regierungspräsidenten, Landräte und Bürgermeister nach Ingolstadt ins Stadttheater eingeladen, um über die Flüchtlingspolitik und die Probleme bei Unterbringung – in den Städten und Gemeinden – zu diskutieren. Viele Kommunen sind am Ende der Fahnenstange angekommen, was die Möglichkeiten betrifft, Asylsuchende unterzubringen.

Es wird also unter anderem auch um Möglichkeiten gehen, die Flüchtlingsströme zu begrenzen, weil den Städten langsam die Möglichkeiten ausgehen, die Menschen adäquat unterzubringen. Erst gestern wurde im Migrationsrat von Ingolstadt intensiv diskutiert, ob beispielsweise eine Unterbringung von Flüchtlingen an einem Grundstück am Audikreisel noch etwas mit Menschenwürde zu tun habe. Eingepfercht zwischen viele und beinahe rund um die Uhr befahrenen Straßen. Bis zu 400 Asylsuchende sollen hier untergebracht werden. „Mit Menschenwürde hat das nichts mehr zu tun“, meinte etwa SPD-Stadträtin Veronika Peters.

Seehofer wird sich wohl einiges anhören müssen heute im Stadttheater. Und Rückendeckung bekommen für seinen Flüchtlingskurs. Bereist am Freitag will das Kbinett Schritte beschließen, wie man den Flüchtlingsstrom eindämmen kann.


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