Logo
Anzeige
Anzeige

Während Leonardo DiCaprio über einen VW-Film nachdenkt regiert in Wolfsburg der Rotstift – Und der soll auch die Gewinnbeteiligung der Mitarbeiter betreffen

(ty) Das sind doch recht unterschiedliche Reaktionen auf den Abgasskandal bei Volkswagen. Während Leonardo DiCaprio Pläne schmiedet, die Affäre zu verfilmen, spitzt man in Wolfsburg den Rotstift und will auch an die Gewinnbeteiligung der Mitarbeiter ran. Wie das Handelsblatt meldet, will man in Wolfsburg ein Sparprogramm auflegen, das Zulieferer und Mitarbeiter treffen würde. Denn wie da Handelsblatt unter Berufung auf Konzernkreise schreibt, sollen nicht nur die Einkaufspreise gedrückt werden, um ein paar Milliarden für die zu erwartenden Strafzahlungen flott zu machen. Auch die Mitarbeiter müssen sich dem Bericht zufolge auf Abstriche bei der Gewinnbeteiligung gefasst machen. Stellen sollen nicht abgebaut werden. Das Sportsponsoring des Konzerns steht aber ebenso auf dem Prüfstand wie die doch recht kostenintensiven Auftritte auf den diversen Automessen.

Etwas künstlerischer die andere Seite. Wie die Nachrichtenagentur dpa erfahren haben will, sollen Hollywoodstar Leonardo DiCaprio und das Studio Paramount Pictures einen Film über die Abgasaffäre bei Volkswagen planen. Paramount soll sich die Filmrechte an einem von Jack Ewing geplanten Buch über den Skandal bereits gesichert haben. Und der engagierte Umweltschützer DiCaprio sei mit seiner Firma Appian Way als Produzent mit an Bord. Das Image von Volkswagen dürfte der Film kaum positiv beeinflussen.


Anzeige
RSS feed