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Der Schanzer Antikmarkt in der Ingolstädter Fußgängerzone findet heute etwas weniger Zuspruch – Bei Besuchern und Händlern 

(ty) „Wollen Sie einen Tee mit Rum? Habe ich heute schon verkauft.“ Die Antwort einer Imbissverkäuferin am Schliffelmarkt auf die doch eher scherzhaft gemeinte Frage, ob es denn auch Glühwein gibt, ist so abwegig nicht wie es klingen mag. Denn bei einstelligen Temperaturen und einem Himmel, der dem Weinen näher ist denn dem Lachen, ist der Antikmarkt in der Fußgängerzone ein doch eher kühles Vergnügen.

Ein bisserl was geht immer.

 

In dicke Mäntel eingemummt warten die Standbetreiber auf ihre Kunden. Und die sind heute deutlich dünner gesät als bei den bisherigen Antikmärkten. „Dafür kommt man an die Stände viel besser ran“, meint einer der Marktbesucher. Das ist richtig. An vielen Ständen ist man gar alleine, obschon es deutlich weniger sind als beim letzten Mal.

Viele Verkäufer haben sich wohl erst gar nicht auf den Weg gemacht nach Ingolstadt. Und so ist die Reihe der Verkaufsstände merklich dünner. Ein paar haben gar erst um 12 Uhr angefangen, ihre antiken Waren auszulegen.

Es würde ja auch an ein Wunder grenzen, wäre der Schanzer Antikmarkt nicht auch einmal von einem etwas trüberen Wetter und ein wenig überschaubaren Temperaturen betroffen. Denn bis lang hatte der Pfaffenhofener Flohmarktprofi Thomas Seizmeir immer Glück gehabt mit dem Wetter.

Heute aber wird Seizmeir wohl keine neuen Rekorde schreiben auf dem vierten Schanzer Antikmarkt.  Doch der nächste antike Flohmarkt in der Fußgängerzone kommt bestimmt. Und dann vielleicht wieder bei einem Wetter, das etwas einladender ist


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