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Beim Familientag der Ehrenberger Wehr haben die Kinder viel gelernt – und danach mussten die Erwachsenen bei einer Leistungsprüfung zeigen, was sie draufhaben

(pp) Die Feuerwehr von Ehrenberg hatte am Samstag zum Familienfest eingeladen und wartete mit einem bunten Programm auf, das vor allem für die Kinder einiges bereithielt. Sie bekamen gleich mal ein Namensschild und wurden in Feuerwehrmontur – mit Helm und Jacke – abgelichtet. Die Fotos sollten dann später die Urkunden zieren, die die Sprösslinge zur Erinnerung mit nach Hause nehmen durften. Zuvor aber war volles Feuerwehr-Programm geboten, nachdem Kommandant Christoph Papperger und Vize Michael Loibl jun., die Jugendwarte Stefan Loibl und Tobias Weiher sowie der Feuerwehr-Vorsitzende Stefan Hegenauer und sein Vize Michael Loibl die Gäste begrüßt und den weiteren Ablauf erklärt hatten.

An diesem Nachmittag wurde den Kindern erläutert, wie man sich im Brandfall in einem Gebäude richtig verhält und was dann die Feuerwehr so alles unternimmt, wenn sie zur Bekämpfung eines Brandes anrückt. Außerdem ging es um den Umgang mit einem Feuerwehrschlauch – und die Kinder durften sich im Umspritzen von Dosen versuchen. Dann stand „Fahrzeugkunde“ inklusive Spritztour auf dem Programm.

 

Weiter ging es mit Erster Hilfe: Anhand eines simulierten Treppensturzes wurde erläutert und gezeigt, wie sich die Kinder verhalten sollen, wenn niemand sonst zu Hause ist, der dem Verunglückten helfen kann. Das Gelernte stellten sie dann bei einer Übung auch gleich unter Beweis. Freilich wurde den Buben und Mädchen auch die Kleidung und Ausrüstung eines Feuerwehrlers erklärt – mit Vorführung eines Atemschutzgeräteträgers. Gezeigt wurde auch, wie man sich bei einem Fettbrand richtig verhält. Wichtig vor allem: Niemals mit Wasser löschen! Schließlich wurden den Kindern ihre Urkunden verliehen – auf denen ist auch nachzulesen, was sie alles gelernt haben. 

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Jetzt mussten die „Großen“ zeigen, was sie draufhaben. Denn zwei Gruppen der Ehrenberger Feuerwehr hatten an diesem Tag eine Leistungsprüfung zu absolvieren. In der vorgeschriebenen Zeit gilt es dabei, bestimmte Aufgaben fachgerecht zu erledigen – und zwar unter den Augen von drei Schiedsrichtern der Pfaffenhofener Kreisbrandinspektion. Die Prüfer attestierten den Floriansjüngern am Ende, sorgfältig, sauber, konzentriert und ohne große Fehler gearbeitet zu haben.

Folgende Stufen der Leistungsprüfung wurden erfolgreich absolviert: Stufe 1: Hartl Alexander, Schlittenbauer Johannes; Stufe 2: Brückler Johannes, Linder Christoph, Roßmeier Andreas, Schlittenbauer Christoph, Weiher Tobias; Stufe 4: Burghard Benedikt, Weiher Florian; Stufe 5: Baur Markus, Loibl Stefan, Roßmeier Georg, Papperger Christoph.


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