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Peter Mosch ruf die Mitarbeiter auf der Audi-Betriebsversammlung zur Geschlossenheit auf 

(ty) Audi blickt weiter nach vorne. Auf der dritten Betriebsversammlung des Jahres hat Gesamtbetriebsratsvorsitzender Peter Mosch die Audianer angesichts der Diesel-Debatte zur weiteren Geschlossenheit aufgerufen. Zugleich verurteilte er die Vorfälle scharf, verwehrte sich aber gegen einen öffentlichen Generalverdacht gegenüber den Beschäftigten.

„Es kann und es darf nicht sein, dass die Belegschaft die Suppe auslöffeln muss, die manch andere kräftig versalzen haben“, betonte Mosch vor mehr als 7000 Audianern. Deshalb lasse er einen öffentlichen Generalverdacht gegenüber den Audi-Beschäftigten auch nicht zu. „Wir haben diesen Vorfall entschieden verurteilt und stellen uns jetzt den Herausforderungen, die vor uns liegen. Es kann und darf nicht sein, dass wir die Automobilindustrie kaputtreden. Daran hängen Millionen Arbeitsplätze.“

Umso wichtiger sei es jetzt, gemeinsam über alle Unternehmensebenen hinweg in die Zukunft zu gehen. Gerade dann, wenn es nicht rund laufe, zeige sich die feste Verbundenheit der Audianer. „Das zeichnet uns alle aus. Denn mia san Audi – und jetzt erst recht“, rief Mosch unter Applaus den Audianern in Ingolstadt zu.

Der Vorstandsvorsitzende Rupert Stadler motivierte in seiner Rede die Mitarbeiter: „Wir werden das Vertrauen der Kunden zurückerobern. Mit den besten Autos in bester Qualität.“ Auf der IAA in Frankfurt habe Audi die Öffentlichkeit mit seiner Konzeptstudie für einen elektrischen SUV begeistert. Dessen Serienversion sei für 2018 geplant. „Weitere rein elektrische Modelle und technisch führende, rundum überzeugende Automobile werden folgen. Das ist unsere Antwort auf die Diesel-Thematik“, so Stadler.


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