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Raubüberfall mit einem Schraubenzieher

Heute betraten zwei maskierte Täter gegen 14.05 Uhr die Filiale eines Supermarktes in der Knorrstraße in München. Sie gingen zum Kassenbereich und bedrohten die 41-jährige Kassiererin mit einem Schraubenzieher und einem Brecheisen. Einer der Täter zog die 41-Jährige aus ihrer Kassenbox und schlug mit dem Brecheisen gegen die Kasse. Diese ging daraufhin auf. Anschließend entnahm er daraus das Bargeld in Höhe von mehreren hundert Euro. Danach flüchteten die beiden unbekannten Täter aus dem Supermarkt.  Noch auf dem Gelände der Kundenparkplätze stiegen die Täter in einen silberfarbenen Renault Espace und fuhren die Knorrstraße stadteinwärts davon. Eine sofort eingeleitete polizeiliche Fahndung nach den Tätern verlief leider ergebnislos. Die 41-jährige Kassiererin blieb glücklicherweise unverletzt.

 

Betrunkener rammt Polizeiauto

Heute gegen 5 Uhr war eine Streife der Polizei auf dem Stahlgruberring in München unterwegs. Vor ihr fuhr ein Citroen, der von einer männlichen Person gesteuert wurde. Für eine Verkehrskontrolle gab die Polizei ein Haltesignal samt Blaulicht. Der Fahrer reagierte jedoch nicht darauf und fuhr weiter. Daraufhin überholte ihn der Streifenwagen und versuchte, durch langsames Fahren das Fahrzeug zum Anhalten zu bewegen. Der Citroen nutzte das Abbremsen des Polizeifahrzeuges jedoch zum Überholen. Als die beiden Pkw auf gleicher Höhe waren, zog der Fahrer den Citroen nach rechts und rammte den Streifenwagen. Die Polizeibeamten forderten daraufhin Verstärkung an.  Das beschädigte Polizeifahrzeug konnte dem Citroen jedoch noch folgen. Als ein weiterer Streifenwagen den Citroen in der Straße „Am Hüllgraben“ ausfindig machte, erhöhte dieser seine Geschwindigkeit massiv. An einem Kreisverkehr verlor der Fahrer des Citroen schließlich die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er schleuderte nach rechts von der Fahrbahn und kam in einem angrenzenden Feld zum Stillstand. Als der Fahrer aus seinem Pkw stieg, wurde er von der Polizei vorläufig festgenommen. Die Ermittlungen ergaben schließlich, dass es sich bei ihm um einen 53-Jährigen aus dem Münchner Landkreis handelt. Er hatte keine gültige Fahrerlaubnis und war außerdem erkennbar alkoholisiert.

 

Lkw-Fahrer mit reizgas attackiert

Unbekannte haben in der vergangenen Nacht an der Rastanlage Steigerwald.Süd) in Fahrtrichtung Passau die Planen mehrerer Sattelauflieger aufgeschlitzt und einen Lkw-Fahrer mit Reizgas besprüht. Der 54-jährige Lkw-Fahrer hatte im Führerhaus seines Sattelzuges seine Ruhezeit, als sich die Täter gegen 0.30 Uhr an seinem Auflieger zu schaffen machten und ihn dadurch weckten. Der Fahrer stieg daraufhin aus und stieß am Heck des Aufliegers auf mehrere Männer, die ihn sofort mit einem Spray attackierten und niederschlugen. Beute machten die Täter allerdings keine. Sie hatten zwar schon die Plane des mit Reifen beladenen Aufliegers aufgeschlitzt, jedoch noch nichts mitgenommen. Sie flüchteten laut Zeugenangaben mit einem weißen Kleintransporter. Der 54-Jährige blieb leicht verletzt zurück. Die Polizei stellte fest, dass in unmittelbarer Nähe noch zwei weitere Sattelauflieger aaufgeschlitzt worden waren. .

 

Virtuelle Erpressung

Im Laufe der letzten Wochen wurden mehrere Unternehmen in den Landkreisen Ansbach und Neustadt a.d. Aisch – Bad Windsheim Ziel von Computer-Sabotage. In allen Fällen meldeten sich potentielle Bewerber bei den mittelständischen Unternehmen per Mail. In der Mail war jeweils ein Link enthalten, welcher auf die eigentlichen Bewerbungsunterlagen führen sollte. Durch diesen Link wurde jedoch anstatt der Bewerbungsunterlagen eine Schadstoffsoftware („Chimera Ransomware“) auf dem Rechner des jeweiligen Unternehmens heruntergeladen und dadurch Dateien verschlüsselt. Weiterhin wird der Nutzer mit einer Nachricht aufgefordert einen gewissen Betrag in der virtuellen Währung „Bitcoin“ zu entrichten. Sollte der Nutzer dieser „Zahlungsaufforderung“ nicht nachkommen würden die betroffenen Dateien nicht mehr entschlüsselt und Daten des Unternehmens öffentlich preisgegeben.

 

 

 

Bauarbeiter von Walze überrollt

Gestern gegen 16.15 Uhr bediente ein 48-jähriger Münchner im abgesperrten Baustellenbereich in der Baumkirchner Straße/Truderinger Straße eine selbstfahrende Arbeitsmaschine. Bei dieser handelte es sich um eine Walze mit einem Betriebsgewicht von 2,5 Tonnen.  Als er über eine 15 Zentimeter hohe Kante in den Kies fuhr, rutschten dem 48-Jährigen die Gashebel nach vorne weg. Die Walze beschleunigte daraufhin maximal. Nur wenige Meter vor ihr stand ein anderer, 55-jähriger Bauarbeiter. Da dieser mit dem Rücken zur Walze stand, bekam er nicht mit, wie die Walze auf ihn zuraste. Auch lautes Schreien des 48-Jährigen half nichts. Der 55-Jährige wurde bis zur Hüfte von der Walze überrollt. Danach konnte der Walzenfahrer nach links lenken. Danach stieß die Walze gegen einen Kanalschacht und schaukelte sich auf. Der 48-Jähriger wurde vom Führersitz abgeworfen und die Walze war nun führerlos. Sie stieß schließlich gegen einen Bagger und blieb stehen. Der 55-jährige Straßenbauer wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht.

 

Brand in Asylbewerberunterkunft

Gestern gegen 20 Uhr ging der Notruf über einen Brand in einer Asylbewerberunterkunft in Jesenwang ein. Beim Eintreffen der Feuerwehren hatten die Bewohner das Gebäude bereits verlassen. Zuvor waren einige der Asylbewerber und eine ehrenamtliche Helferin des örtlichen Asylhelferkreises aufgrund der starken Rauchentwicklung den Rauchgasen ausgesetzt. Insgesamt sieben Personen wurden wegen des Verdachts auf Rauchgasintoxikation von den Einsatzkräften des Rettungsdienstes behandelt. Vier Personen, zwei Erwachsene und zwei Kinder, wurden zur weiteren Behandlung in Krankenhäuser gebracht. Drei weitere Verletzte wurden vor Ort ambulant versorgt. Den eingesetzten Feuerwehrkräften gelang es das Feuer, das in einem Lagerraum ausgebrochen war, rasch einzudämmen, so dass sich die Flammen nicht weiter im Gebäude und auch nicht auf den Wohnbereich ausweiten konnten. Erste Erkenntnisse der Polizei lassen einen technischen Defekt als Ursache des Brandes möglich erscheinen. Es bestehen bisher weder Hinweise auf eine vorsätzliche oder fahrlässige Brandlegung, noch auf einen fremdenfeindlichen Hintergrund.

 

 

Folgenreicher Familienstreit mit dem Messer

Gestern kam es zu einer folgenschweren Auseinandersetzung innerhalb einer Familie in Gunzenhausen. Gegen 20 Uhr griff ein 44-jähriger Mann seine Ehefrau in der gemeinsamen Wohnung in der Waldstraße mit einem Messer an und verletzte sie damit schwer. Der ebenfalls in der Wohnung anwesende Bruder des 44-Jährigen kam seiner 42-jährigen Schwägerin zu Hilfe. In dem darauffolgenden Handgemenge gelang es ihm, den Angriff seines Bruders zu unterbinden. Dabei wurde der 40-Jährige ebenfalls schwer und sein Bruder leicht verletzt. Der 40-Jährige und seine Schwägerin mussten in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Der 44-jährige Tatverdächtige ließ sich der Polizei widerstandslos festnehmen. Weshalb die Auseinandersetzung eskalierte, ist noch Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde der 44-Jährige dem Ermittlungsrichter vorgeführt.


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