Wer kennt diesen brutalen Schläger?
Zu einem Streit zwischen zwei Männern kam es – wie berichtet – Anfang Oktober in München auf dem Gehweg der Müllerstraße vor dem „Sunshine Pub“, indem sie sich beide zuvor aufgehalten hatten. Im Verlauf des Streits schlug ein 29-jähriger Münchner seinen Kontrahenten mit der Faust ins Gesicht. Dieser schlug daraufhin mehrfach mit den Fäusten zurück. Durch das Gerangel gingen beide zu Boden. Der 29-Jährige kam unter seinem Gegner zu Liegen und wurde weiter mit Faustschlägen traktiert. Anschließend nahm der Angreifer seinen Kopf zwischen beide Hände und schlug ihn mehrfach kräftig auf den Boden. Zudem nahm er den am Boden liegenden für einige Zeit in den „Schwitzkasten“.
Obwohl der 29-Jährige regungslos auf dem Boden lag und stark blutete, trat der Unbekannte noch zweimal mit Anlauf in dessen Gesicht. Anschließend ließ der Schläger von seinem Opfer ab und flüchtete unerkannt. Durch die Auswertung eines Videos der Tat konnten jetzt Lichtbilder des Täters gewonnen werden. Wer kennt die Person auf dem Foto? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München (089) 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Tödliche Party
(ty) Zu einem tragischen Todesfall kam es am Sonntag in einer Hütte in einem Waldgebiet bei Etzelwang, wo ein 26-Jähriger aus Nürnberg zusammen mit Arbeitskollegen eine Partyfeierte. Gegen Mitternacht verließ der Mann aus unbekannten Gründen die Hütte. Nachdem er nicht mehr zurückkehrte, machten sich seine Kollegen auf die Suche nach ihm. Sie fanden ihn am Fuße eines 20 Meter hohen Felsens leblos vor. Der Notarzt, der durch die Bergwacht in dem unwegsamen Gelände unterstützt wurde, konnte nur noch den Tod des 26-Jährigen feststellen. Aufgrund der unklaren Umstände wurde die Kriminalpolizei Amberg mit der Sachbearbeitung beauftragt. Bei den Ermittlungen, die derzeit noch andauern, ergaben sich bislang keine Hinweise auf ein Fremdverschulden.
Vom Restaurant direkt in die Psychiatrie
Eine offenbar geistig verwirrte Frau war gestern Nachmittag Anlass, eine Streife der Innenstadtinspektion zu einem Restaurant in der Königstraße in Nürnberg zu schicken. Letztlich musste die Dame sogar in eine Fachklinik eingewiesen werden. Gegen 13 Uhr teilten Angestellte des Lokals mit, dass ein Gast nicht bezahlen könne und deswegen randaliere. Als die Streife eintraf, stellte sich heraus, dass eine 28-Jährige aus dem Landkreis Nürnberger Land zahlreiche Salatteller und Speisen auf dem Tisch stehen hatte, diese aber weder bar noch mit ihrer Kreditkarte bezahlen konnte. Das offensichtlich psychisch ungeordnete und aggressive Verhalten der Frau führte dazu, dass sie vorläufig festgenommen wurde. Beim Verlassen des Lokals griff sie die Beamten plötzlich an und beschimpfte sie heftig. Bis zum Eintreffen in der Dienststelle beruhigte sie sich nicht mehr. Immer wieder war es erforderlich, unmittelbaren Zwang anzuwenden. Das Gesundheitsamt der Stadt Nürnberg begutachtete die 28-Jährige noch bei der Polizei. Daraufhin veranlasste man die Einweisung in eine Fachklinik.
37-Jähriger tritt ehemaliger Lebensgefährtin gegen den Kopf
Ein Familienstreit in der Nürnberger Südstadt endete gestern Morgen mit einem Polizeieinsatz. Gegen einen 37-jährigen Nürnberger ermittelt die Mordkommission. Kurz nach 8 Uhr wurde die Polizei zu einem Anwesen in der Osterhausenstraße gerufen. Dort kam es nach Angaben von Zeugen und der Geschädigten (22) zu einem heftigen Streit zwischen ihr und ihrem ehemaligen Lebensgefährten. Im Verlauf dieser Auseinandersetzung wurde der 37-Jährige handgreiflich, schlug die Frau mehrfach und trat ihr auch gegen den Kopf. Sie erlitt erhebliche Verletzungen. Der Beschuldigte flüchtete anschließend. Nach ihm fahndet die Polizei.