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Liebeskummer und drei Promille: 22-jähriger Flüchtling schneidet sich selbst mit einem Teppichmesser und bedroht Sicherheitsmann – Er wurde in die Psychiatrie eingewiesen

(ph) Ein Mitarbeiter des Sicherheitsdiensts verständigte gestern gegen 22.50 Uhr die hiesige Polizeiinspektion und teilte mit, dass in der Schrobenhausener Stadthalle ein dort untergebrachter Asylbewerber randalieren würde. Die angerückten Beamten stellen fest, dass sich der 22-Jährige bereits selbst mehrere oberflächliche Schnittverletzungen mit einem Teppichmesser zugefügt hatte. Zudem stand er offensichtlich stark unter Alkoholeinfluss.

Wie ein Polizeisprecher berichtet, wurde ein Mitarbeiter des Sicherheitsdiensts beim Versuch, den 22-Jährigen von weiteren Schnitten abzuhalten, von diesem mit dem Teppichmesser bedroht. Dem Sicherheitsmann sei es jedoch gelungen, dem Asylbewerber das Messer zu entreißen, ohne dabei verletzt zu werden. Ein Alkoholtest brachte bei dem 22-Jährigen mehr als drei Promille ans Licht. Der junge Mann gab gegenüber der Polizei an, Liebeskummer zu haben und außerdem alkoholkrank zu sein. Er wurde zur psychiatrischen Behandlung ins Ingolstädter Klinikum eingewiesen.


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