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Audi legte beim Absatz im Oktober weltweit um zwei Prozent zu – China und Russland spielen nicht mit

 

(ty) Audi ist mit weiterem Absatzwachstum in das vierte Quartal gestartet. Im Oktober stiegen die weltweiten Auslieferungen gegenüber dem Vorjahresmonat um zwei Prozent auf rund 149 200 Automobile. Besonders in den USA (plus 16,8 Prozent) und südeuropäischen Märkten entwickelte sich die Nachfrage deutlich positiv. In China hingegen ging es wieder etwas bergab. 2,8 Prozent verkaufte Audi im Oktober dort weniger als noch vor einem Jahr. Seit Januar entschieden sich insgesamt rund 1 497 150 Kunden für einen Audi, das sind 3,6 Prozent mehr als vor einem Jahr.

„Trotz des unmittelbar bevorstehenden Modellwechsels bei unserem Bestseller, dem A4, hat sich der Audi-Absatz im Oktober weiter positiv entwickelt. Dies belegt erneut, dass unser Geschäft auf einer sehr robusten Basis steht“, sagt Dietmar Voggenreiter, Vorstand für Vertrieb und Marketing, „wir liegen damit klar auf Kurs, im Gesamtjahr 2015 eine weitere Bestmarke zu erzielen.“

Der neue A4 startet in dieser Woche als Limousine und Avant in den ersten europäischen Ländern, bevor er 2016 seine Premiere in den Übersee-Märkten feiern wird. Sein Vorgänger ist die bislang erfolgreichste A4-Generation aller Zeiten, von ihr hat Audi bis heute über 2,4 Millionen Einheiten weltweit verkauft. Diese Erfolgsgeschichte wird das Unternehmen mit dem neuen A4 fortschreiben und erwartet für das globale Premium-Mittelklassesegment weitere deutliche Zuwächse. Bereits bevor der neue A4 bei den Händlern eingetroffen ist, erreichen die Vorbestellungen für das Modell ein sehr hohes Niveau.

 

 

In den vergangenen Monaten sind sowohl der neue Audi TT wie auch der neue Q7 erfolgreich gestartet. Beide setzten im Oktober ihren Wachstumskurs fort. Die TT-Verkäufe kletterten gegenüber dem Vergleichsmonat 2014 um 79 Prozent auf rund 2400 Einheiten. Der Q7 erreichte ein Plus von 55,3 Prozent auf rund 7600 Oberklasse SUV. Seine neue Generation wird in den kommenden Monaten auch in den großen außereuropäischen Märkten eingeführt. Im Oktober legte im Top-Segment außerdem der A6 (plus 5,2% auf rund 24 500 Autos) klar zu.

Unter den großen Absatzmärkten von Audi waren auch im Oktober die USA der stärkste Wachstumsmotor. Audi of America meldete ein Plus von 16,8 Prozent auf 17 700 Kunden im Monat. Kumuliert erhöhten sich die Verkäufe seit Januar um 13 Prozent auf 165 103 Premium-Automobile und damit mehr als doppelt so stark wie für den US-Markt insgesamt. 

In Europa knüpften im Oktober insbesondere Frankreich (plus 11 Prozent auf 5495 Autos), Italien (plus 11,9 Prozent auf 4602 Autos) und die Niederlande (plus 30,4 Prozent auf 1619 Autos) an ihre positive Entwicklung der vergangenen Monate an. Auch auf der iberischen Halbinsel ging es für Audi weiter voran. In Spanien übergab Audi 3380 Automobile und damit 7,7 Prozent mehr als vor einem Jahr, in Portugal toppten 881 Auslieferungen den Vorjahreswert um 39,4 Prozent.

 

 

Demgegenüber fiel in Russland nach Zuwächsen im September die Absatzbilanz im Oktober wieder hinter den Vergleichswert aus 2014 zurück (minus 17,9 Prozent auf 2155 Autos). Insgesamt verkaufte Audi im vergangenen Monat in Europa rund 67 350 Automobile und damit 3,4 Prozent mehr als vor Jahresfrist, kumuliert entsprechen rund 680 000 Auslieferungen einem Plus von 3,8 Prozent. 

In China lieferte Audi im Oktober 46 763 Automobile an Kunden aus, 2,8 Prozent weniger als vor einem Jahr. Im Vergleichszeitraum hatte die im Herbst 2014 angelaufene Markteinführung der A3 Limousine als weiteres lokal produziertes Modell für zusätzlichen Andrang bei den chinesischen Händlern gesorgt. Von Januar bis Oktober diesen Jahres lag der Audi-Absatz in China etwas unter dem Vorjahr: Minus 0,6 Prozent auf 461 174 Kunden. Im selben Zeitraum steigerte sich Audi vor allem in Australien (plus 19,0 Prozent auf 19 079 Autos) und Südkorea (plus 11,1 Prozent auf 25 848 Autos) deutlich. Damit belaufen sich die kumulierten Auslieferungen des Unternehmens in der gesamten Region Asien-Pazifik auf rund 549 100 Automobile, das sind 0,3 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.


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