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Bauarbeiter fällt aus dem dritten Stock

Am Freitag kam es gegen 17.25 Uhr zu einem tragischen Unglücksfall auf einer Baustelle in München-Schwabing. Ein 61-jähriger Münchner Bauarbeiter war auf einer Großbaustelle in der Leopoldstraße mit Bauarbeiten beschäftigt.  Aus bislang unbekannten Gründen stürzte er dann entweder vom 3. oder 4. Obergeschoss aus in die Tiefe. Er schlug dann auf dem Betonboden auf und zog sich dadurch tödliche Verletzungen zu.

 

Waffenschmuggler war auf dem Weg nach Paris

Wie bereits berichtet kontrollierten bayerische Schleierfahnder einen VW Golf mit montenegrinischem Kennzeichen. In diesem Golf entdeckten die Schleierfahnder zusammen Experten des Bayerischen Landeskriminalamtes  bei der genaueren Untersuchung zahlreiche Waffen, Munition und Sprengstoff. Ermittlungen des Bayerischen Landeskriminalamtes ergaben nun, dass im Navigationssystem des VW Golf als Ziel eine Adresse in Paris eingegeben war. Zusätzlich war diese Adresse auf einem im Fahrzeug aufgefundenen Zettel notiert. Die bisherigen Auswertungen des Navigationsgerätes haben folgenden Reiseweg ergeben: Die Route führte von Montenegro über Kroatien, Slowenien, Österreich bis zur Kontrolle nähe Rosenheim. Auf die Zieladresse angesprochen, gab der 51-Jährige lediglich an, den Eiffelturm in Paris besichtigen zu wollen, danach wollte er wieder die Heimreise antreten. Von den sichergestellten Waffen und Sprengmitteln habe er nichts gewusst.

 

45-jährige Mutter wegen des Verdachts des mehrfachen Mordes in Haft

Im Rahmen der intensiven Ermittlungs- und Durchsuchungsmaßnahmen fanden Kriminalbeamten wie mehrfach berichtet in den Wohnräumen der ehemaligen Bewohnerin und mutmaßlichen Mutter in Wallenfels bei Kronach die sterblichen Überreste von insgesamt acht Neugeborenen. Noch am Freitag konnten Kriminalbeamte in einer Pension in Kronach die 45-Jährige ausfindig machen und festnehmen. Ermittler der Kriminalpolizei und die Staatsanwaltschaft Coburg vernahmen anschließend die Frau sowie ihren Lebensgefährten. Da sich der Tatverdacht gegen den 55-Jährigen nicht erhärtete, wurde er anschließend entlassen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Coburg erfolgte gestern die Vorführung der 45-Jährigen vor dem Ermittlungsrichter in Coburg, der gegen die Frau Haftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts des Mordes in meheren Fällen erließ. Inzwischen befindet sich die Beschuldigte in einer Justizvollzugsanstalt.  Genauere Einzelheiten zu den Taten kann die Polizei derzeit nicht nennen. Zudem stehen auch die Ergebnisse der rechtsmedizinischen Untersuchungen der Säuglingsleichen noch aus.


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