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Morgen entscheidet der Stadtrat über die Vergabe der drei Volksfest-Zelte – für zwei gibt es mehrere Bewerber

(ty) Wird das große Bierzelt auf dem Pfaffenhofener Volksfest auch im kommenden Jahr von Lorenz Stiftl betrieben? Darüber hat der Stadtrat in seiner morgigen Sitzung zu entscheiden. Auf die Ausschreibung der Stadtverwaltung hin haben sich jedenfalls drei Firmen beworben: Die Stiftl & Söhne KG aus Vohburg-Rockolding, die Firma Widmann aus Marzling und die Asum-Gastro-Service GmbH aus Dasing.

Von der Stadtverwaltung wurde eine Matrix erstellt, mit deren Hilfe verschiedene Kriterien bewertet werden können; das sind unter anderem Referenzen, Erfahrung, bisherige Zusammenarbeit, regionale Herkunft und Einkauf, Programm, Zelt und Konzept. Die Bewertung hat eine Arbeitsgruppe des Stadtrats, bestehend aus einem je Mitglied jeder Fraktion und Vertretern der Verwaltung, vorgenommen und dem Kulturausschuss vorgestellt. Das Gremium wiederum hat eine Empfehlung an den Stadtrat abgegeben, der nun in seiner morgigen Sitzung (ab 17 Uhr im Rathaus-Festsaal) darüber abstimmen muss. Der Vorschlag: Stiftl soll es wieder machen.

Der Zuschlag des Stadtrats gilt für das Volkfest 2016 und beinhaltet eine Option für weitere zwei Jahre. Die Zeltgrößen wurden von städtischer Seite vorgegeben. Demnach darf das große Festzelt maximal Platz für 4300 Leute bieten, der Biergarten davor für weitere 650 Personen. In der Weißbierhütte dürfen 350 Leute Platz nehmen, plus 380 im Biergarten. Und das Traditionszelt ist für 350 Leute gedacht, plus 380 im Biergarten – wobei hier im Falle eines kleineren Zeltes der Biergarten entsprechend vergrößert werden darf.

Für die Weißbierhütte auf dem kommenden Volksfest gibt es nur einen Bewerber – und der ist bestens bekannt: Es handelt sich um den Familienbetrieb von Julia und Marco Spitzenberger, der die Hütte seit Jahren betreibt.

Drei Bewerber haben dagegen ihren Hut für das Traditionszelt in den Ring geworfen. Neben der Schön-GmbH aus Pörnbach, die heuer wegen des Rückzugs von Norbert Stocker kurzfristig übernommen hatte, macht sich der Schloßwirt aus Haslangkreith bei Kühbach ebenso Hoffnungen wie die Firma „VPR Wolfgang Dick“ aus Weichenried. Im Falle einer erfolgreichen Bewerbung wollen VPR, Klosterbetriebe Scheyern und Johannes Gürtner eine GbR oder GmbH gründen, heißt es aus dem Rathaus. Die Empfehlung an den Stadtrat lautet aber, der Firma Schön den Zuschlag zu erteilen.

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