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So genannten Zwischenfrüchte sind nicht nur fürs Auge, sondern bieten Bienen und Insekten im Herbst noch Nahrung sowie Wildtieren Lebensraum

(ty) Wer in diesen Tagen durch die Lande fährt oder geht, wird feststellen, dass die Region sehr bunt ist. In den schönsten Farben leuchten die herbstlichen Blätter an den Bäumen, aber auch noch – bedingt durch das sehr lange milde Klima – blühende Zwischenfrüchte auf den Äckern. Diese Zwischenfrüchte wurden von den Landwirten im Sommer nach der Getreide-Ernte angesät. Häufig bevölkern sie auch in farbiger Mischung die sonst brachliegenden Felder. Gerne verwendet werden Sonnenblumen, Phacelia (auch bekannt als Bienenfreund), Erbsen und Senfsaaten. „Blühende Zwischenfruchtfelder bereichern die Kulturlandschaft, bieten Bienen und Insekten noch Nahrung und sind für Wildtiere wie Rehe oder Hasen zusätzlicher Lebensraum und Äsungsfläche“, heißt es aus dem Pfaffenhofener Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.


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