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Lenkzeit um 50 Stunden überschritten und 6000 Kilometer ohne Fahrerkarte unterwegs – Zahlreiche weitere Verstöße bei Schwerverkehr-Kontrollen auf der A9

(ty) Wieder einmal hat die Freisinger Verkehrspolizei gestern auf der A9 bei Allershausen den Schwerverkehr unter die Lupe genommen – und wieder einmal gab es für mehrere Lkw-Lenker eine Anzeige. Ausverschiedensten Gründen, wie aus dem Bericht der Polizei hervorgeht.

Bei einem 51-jährigen serbischen Sattelzug-Lenker ergaben sich im Kontrollzeitraum von vier Wochen massive Verstöße gegen die Vorschriften der Lenk- und Ruhezeiten. Er hatte seine Lenkzeiten um insgesamt 50 Stunden überschritten. Außerdem war er zirka 6000 Kilometer ohne Fahrerkarte unterwegs, wie es heißt. Dies bringe ihm ein Bußgeld von zirka 3000 Euro ein sowie seinem Chef rund 6000 Euro Bußgeld. Die Weiterfahrt des 51-Jährigen wurde unterbunden, ihm wurde eine elfstündige Ruhezeit verordnet. 

Zwei weitere Fahrer erhielten Anzeigen, weil sie zu lange am Steuer saßen. Ein Brummi-Lenker hielt sich nicht an das Überholverbot für Lkw. Ein 48-jähriger Münchner war nicht im Besitz einer Berufskraftfahrerqualifikation; seine Weiterfahrt wurde unterbunden. Ein 49-jähriger Rumäne jagte seinen Sattelzug mit 101 Sachen statt der erlaubten 80 km/h über die Autobahn.

Eine 50-jährige Berlinerin wollte mit ihrem Kleintransporter Arbeitsmaterial eines Filmstudios von München nach Berlin bringen – allerdings hatte sie das Fahrzeug um 33 Prozent überladen. Zu schwer war auch der Kleintransporter eines 42-jährigen Italieners – er brachte 23 Prozent mehr auf die Waage als erlaubt.


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