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Für die Prüfungsverfahren bezüglich Audi im Zusammenhang mit der Abgas-Affäre ist jetzt die Staatsanwaltschaft München zuständig

(ty) In dem VW-Abgas-Skandal ist auch Audi ins Visier der Justiz geraten. Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt hatte ein Prüfungsverfahren eingeleitet, bei dem geklärt werden sollte, ob sich Anhaltspunkte für ein strafrechtlich relevantes Verhalten ergeben. Nicht zuletzt im Zusammenhang mit den Dreitliter-Dieselaggregat von Audi, dass ja ebenfalls von einer in den USA verbotenen Software gesteuert wird. Auch Audi selbst hatte eine Anzeige gegen Unbekannt erstattet.

 

Alle Verfahren in Zusammenhang mit Audi werden jetzt von der für Wirtschaftsstrafsachen im Bereich Ingolstadt zuständigen Schwerpunktstaatsanwaltschaft München II übernommen, „da jedenfalls bei den von der Staatsanwaltschaft Braunschweig bislang nicht übernommenen Verfahren ein Vergehen der strafbaren Werbung nach § 16 Abs. 1 UWG im Raum steht“, heißt es in einer Mitteilung der Staatsanwaltschaft Ingolstadt.


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