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Erfolgsgeschichten aus dem Landkreis gesucht

(ty) Im Landkreis Pfaffenhofen blieben zu Beginn des laufenden Ausbildungsjahrs fast 200 Lehrstellen unbesetzt. Angesichts des Bewerbermangels unterstützt das IHK-Gremium Ingolstadt-Pfaffenhofen die Ausbildungskampagne „Elternstolz“ des bayerischen Wirtschaftsministeriums, der bayerischen IHKs und der bayerischen Handwerkskammern. „Wir suchen Eltern-Kind-Paare aus der Region, die ihre Ausbildungsgeschichte erzählen und mit ihrem Gesicht auf Plakaten und in Werbefilmen für die ‚Karriere mit Lehre‘ werben wollen“, sagt Fritz Peters, der Vorsitzende des IHK-Gremiums Ingolstadt-Pfaffenhofen.

Auf der Webseite www.elternstolz.de können sich Interessenten bis 16. Dezember für die Kampagne bewerben. Jedes ausgewählte Teilnehmerpaar erhält neben den Fotos des Shootings einen 500-Euro-Gutschein für einen Urlaub im Freistaat. „Die Eltern haben nach wie vor den größten Einfluss auf die Berufswahl ihrer Kinder. Sie bestimmen im Wesentlichen die Wahl der Schulart und sie entscheiden darüber mit, ob ihre Kinder eine Berufsausbildung beginnen oder ein Studium anstreben. Mit der Kampagne wollen wir erreichen, dass Eltern stolz darauf sind, wenn ihre Kinder den Weg der Ausbildung einschlagen“, so Peters.

Wirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) hatte die Kampagne „Elternstolz“ am 18. November in München vorgestellt. Ab Februar kommenden Jahres treten die ausgewählten Eltern-Kind-Paare unter dem Slogan „Ausbildung macht Elternstolz“ auf Plakaten, in Kinowerbung und im Radio auf. Auch die Handwerkskammer unterstützt die Aktion. „Die Kampagne soll zeigen, dass das immer wieder gezeichnete Schreckens-Szenario, wonach ohne Abitur und Studium der ökonomische und gesellschaftliche Abstieg droht, schlicht und ergreifend falsch ist und noch dazu die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft massiv gefährdet“, so Handwerkskammerpräsident Georg Schlagbauer bei Vorstellung der Kampagne.

 

Sozialamtsleiter Franz Weitzl geht in Ruhestand 

(ty) Franz Weitzl, der Leiter des Sachgebiets „Soziales, Senioren“ am Landratsamt Pfaffenhofen wurde von Landrat Martin Wolf (CSU) in den Ruhestand verabschiedet. Er verbrachte rund 45 Jahre seiner Dienstzeit am Landratsamt. Zunächst absolvierte er von 1968 bis 1973 ein Verwaltungspraktikum sowie seine Ausbildung zum Regierungsinspektor; nach knapp zwei Jahren bei der Regierung von Oberbayern kehrte er 1975 ans Landratsamt zurück. 1980 übernahm er die Leitung der Sozialhilfeverwaltung. Im Mai 2005 wurde er zum stellvertretenden Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft „Arbeit und Soziales Landkreis Pfaffenhofen“ benannt, aus der 2011 das Jobcenter gegründet wurde.

Landrat Martin Wolf (rechts), Abteilungsleiterin Sonja Schweitzer und Abteilungsleiter Walter Reisinger (links) bedankten sich bei Franz Weitzl (Zweiter von rechts) für dessen jahrzehntelanges Engagement für den Landkreis. Foto: Schönauer

Seit  Mai 2013 leitete Weitzl das Sachgebiet „Soziales, Senioren“ und war auch Seniorenbeauftragter des Landkreises. Weitzls Hauptaufgabe lag dabei in letzter Zeit fast ausschließlich bei der Koordination der Unterbringung der Flüchtlinge und Asylbewerber im Landkreis. Eine besondere Herausforderung war dabei auch die Nutzung des Trabrennbahn-Geländes in Pfaffenhofen als Notfallunterkunft. Zudem war Weitzl federführend an der Erstellung des „Seniorenpolitischen Gesamtkonzepts“ für den Landkreis beteiligt.

Nach den Worten von Landrat Wolf geht mit Weitzl eine Institution in Sachen Soziales und Senioren am Landratsamt in Ruhestand. Weitzl habe sich durch ein breit angelegtes, hervorragendes Fachwissen und einen unendlichen Erfahrungsschatz ausgezeichnet. Wolf dankte Franz Weitzl für dessen jahrzehntelangen Einsatz für den Landkreis und wünschte ihm alles Gute, vor allem beste Gesundheit.

 

Bank-Mitarbeiter unterstützen Kinder in der Welt

(ty) Seit vielen Jahren betreut „humedica“ mit Unterstützung von „Sternstunden e.V.“ und dem Bayerischen Rundfunk weltweit Kinder in Not. Die Aktion „Geschenk mit Herz“ hat auch bei den Mitarbeitern der Hallertauer Volksbank großen Zuspruch gefunden. So konnten jetzt über 70 Pakete an „humedica“ übergeben werden. Gespendet worden sind die Geschenke von den Mitarbeitern der Geschäftsstellen Pfaffenhofen (Bild oben) und Mainburg (unten), um Kinder, denen es nicht so gut geht, an Weihnachten glücklich zu machen. Verpackt wurden neben Kuscheltieren, Süßigkeiten, Stiften und Blöcken auch praktische Dinge wie Mützen, Schals und Handschuhe, aber auch Duschgels, Zahnbürsten und Zahnpasta. 

 

Handwerkskammer berät Existenzgründer

(ty) Am Montag, 7. Dezember, von 9 bis 11 Uhr berät die Handwerkskammer im Kommunalunternehmen für Strukturentwicklung im Landkreis Pfaffenhofen (Spitalstraße 7, Pfaffenhofen) wieder Unternehmer und Existenzgründer. In kostenlosen Einzelgesprächen können mit Hans-Jörg Heidenreich unter anderem Finanzierungsfragen, Fragen zur Betriebsübergabe sowie allgemeine rechtliche, arbeitsrechtliche und steuerliche Fragen geklärt werden.

Existenzgründer haben die Möglichkeit, sich über die Grundlagen einer Existenzgründung zu informieren. Fragen zur notwendigen Qualifikation, Rechtsformwahl, Anmeldeformalitäten, Versicherungen und Finanzierungsmöglichkeiten mit öffentlichen Fördermitteln, aber auch die Vorbereitung eines gelungenen und vollständigen Unternehmenskonzepts stehen hier im Mittelpunkt. Um Anmeldung beim KUS unter Telefon (0 84 41) 40 07 4- 40 wird gebeten. 


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