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Adventskonzert der städtischen Musikschule

(ty) Am Freitag, 11. Dezember, stimmt die städtische Musikschule Pfaffenhofen mit festlicher Musik auf die Advents- und Weihnachtszeit ein. Um 18 Uhr sind alle bei freiem Eintritt in den Festsaal des Rathauses eingeladen. Ein breites Spektrum an Instrumenten wird mit weihnachtlichen Weisen und klassi­scher Musik in unterschiedlichen Besetzungen zu hören sein. So wird der 2. Satz aus dem Klarinettenkonzert op. 36 von Franz Krommer genauso dargeboten wie der „Blumenwalzer“ aus der Nussknacker-Suite von Peter Tschaikowski, vorgetragen vom Orchester der Musikschule. „Die Zuhörer dürfen sich auf eine ru­hige musikalische Stunde freuen und in dieser Zeit Hektik und Stress vergessen“, heißt es in der Ankündigung. Spenden fließen einem guten Zweck zu.

 

Ortsstraße in Eulenried gesperrt

(ty) Die Ortsstraße in Eulenried muss von Haus-Nummer 3 bis 34 wegen Kanalerneuerungsarbeiten noch bis 18. Dezember voll gesperrt werden. Die Umleitung erfolgt über Bundesstraße B 300 – Kreisstraße PAF 4 – Tegernbach – Lindach – Weichenried – B 300 und umgekehrt, wie das Landratsamt mitteilte.

 

Zwei Mal volles Haus bei Adventfeiern der Senioren

(ty) Wenn das Seniorenbüro Pfaffenhofen zur Adventfeier einlädt, ist an zwei Nachmittagen jeweils für ein „volles Haus“ garantiert. Über 200 Senioren aus der Kreisstadt und Umgebung nahmen am Montag und Dienstag an den beiden Adventfeiern im festlich dekorierten Hofbergsaal teil. Mit einem bunten Programm war für vorweihnachtliche Stimmung und beste Unterhaltung gesorgt, anschließend blieb bei Glühwein und Plätzchen noch viel Zeit für Gespräche. 

Die beiden Leiterinnen des Seniorenbüros, Yvonne Fraebel und Heidi Stocker, freuten sich über die vielen Gäste – darunter Bürgermeister Thomas Herker (SPD), sein Vize Albert Gürtner (FW), Stadtpfarrer Peter Wagner sowie die Seniorenreferentin des Stadtrats, Verena Kiss-Lohwasser (SPD), und die Initiatorin des Seniorenbüros, Marlis Weiß. Sie bedankten sich herzlich bei allen Helfern und Mitwirkenden und nicht zuletzt bei den 15 fleißigen Plätzchenbäckerinnen, die nicht nur für die Adventfeiern des Seniorenbüros gebacken hatten, sondern auch Tüten voller Gebäck zur Weitergabe an die Obdachlosen vorbereitet hatten.  

Der offene Singkreis unter der Leitung von Adelheid Schurius sang traditionelle weihnachtliche Lieder „von früher“ und auch alle Besucher sangen gemeinsam Weihnachtslieder. Erna Brückl trug Weihnachtswünsche vor und viel Applaus gab es für den Dreiakter „Die Himmlische Lottozentrale“, den die Theatergruppe des Seniorenbüros unter der Regie von Carola Schreyer aufführte. 

Heidi Stocker ließ ein Spendenkörbchen für „Familien in Not“ herumgehen und kündigte an, dass das Seniorenbüro sich im kommenden Jahr mit der Flüchtlingsproblematik auseinandersetzen wolle. Als erstes Projekt soll demnach ein Deutschkurs am Computer  für Flüchtlinge gestartet werden. Interessierte Mitarbeiter und Helfer seien jederzeit willkommen.  

Bürgermeister Herker erklärte, dass Pfaffenhofen „ein lebenswerter Fleck für alle Generationen“ sein wolle und daher die Senioren gern zur  Adventfeier einlade. Er ging auf den angespannten Wohnungsmarkt und den Zustrom von Flüchtlingen ein. In der Frage „Wie kann ich Herberge bieten und Wohnraum schaffen?“ liege daher die derzeit größte kommunale Herausforderung, die es gemeinsam zu schultern gelte.  „Wir müssen den Schwachen die Hand reichen, damit sie einen Platz in der Gesellschaft finden“, betonte der Rathauschef. 

Stadtpfarrer Wagner griff ebenfalls das Thema Herbergssuche auf und wies auf das Jahr der Barmherzigkeit hin, das Papst Franziskus am Dienstag eröffnete. Wagner erzählte eine Geschichte zum Hintergrund des bekannten  Kirchenlieds „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“ und fügte hinzu: „Dazu passen nicht die Bestrebungen, Zäune und Mauern zu bauen.“ Vielmehr gelte es, „auch das Denken aufzumachen und Türen zu öffnen – nicht nur am Adventskalender“.

 

Rentenversicherung: Antragsfrist für Nachzahlung endet am 31. Dezember

(ty) In der gesetzlichen Rentenversicherung haben Versicherte einen Anspruch auf Altersrente, wenn sie die Regelaltersgrenze erreicht und mindestens 60 Monate Versicherungszeit haben. Dazu zählen neben Pflichtbeiträgen unter anderem auch freiwillige Beiträge. Wie Lorenz Lochhuber, Leiter des Sachgebiets für besondere Soziale Angelegenheiten am Landratsamt Pfaffenhofen mitteilt, können seit August 2010 auch Beamte und andere versicherungsfreie oder von der Versicherungspflicht befreite Personen freiwillige Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung zahlen.

„Für diesen Personenkreis, der vor der Gesetzesänderung im August 2010 keine freiwilligen Beiträge zahlen durfte, besteht eine besondere Nachzahlungsmöglichkeit: Wer vor dem 2. September 1950 geboren ist und noch keine 60 Monate Versicherungszeit hat, kann mit einer Einmalzahlung einen Rentenanspruch erwerben“, so Lochhuber. Der Antrag auf Nachzahlung könne aber nur noch bis 31. Dezember 2015 gestellt werden. Für jeden fehlenden Monat kann die Beitragshöhe vom Mindestbeitrag von 84,15 Euro bis zum Höchstbeitrag von 1131,35 Euro frei gewählt werden. Mehr zum Thema freiwillige Beitragszahlung und der befristeten Sondernachzahlung gibt es in allen Auskunfts- und Beratungsstellen der Deutschen Rentenversicherung und am kostenlosen Servicetelefon unter 08 00 10 00 4 80 18.


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