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Das Klinikum Ingolstadt testet im Januar neue Roboter im Bereich der Telemedizin 

(ty) Man stelle sich vor, die Tür den Krankenzimmers geht auf. Und herein kommt ein Ding, das im ersten Augenblick an den lustigen Roboter R2D2 aus dem Film „Krieg der Sterne“ erinnert. Science Fiction? Keineswegs. Im kommenden Jahr wird das Klinikum Ingolstadt genau das ausprobieren. Der Roboter heißt dann zwar nicht R2D2, sondern „RP-Vita“ Aber ansonsten ist er nicht weit weg. Es handelt sich um einen Roboter, der quasi anstelle des Arztes das Krankenzimmer betritt. Mit dessen Stimme und dessen Augen. 

Es ist ein weiterer Schritt in Sachen Telemedizin. Und der erlaubt es dem Arzt, den Patienten zu besuchen, ohne ihn zu besuchen. Vom Arztzimmer aus. Oder gar von zuhause. Über das Internet gesteuert fährt das mit Kameras, Mikrofonen und Lautsprechern bestückte Ding zum jeweiligen Patienten. Auf dem Display das Gesicht des behandelnden Arztes. Und der unterhält sich dann mit dem Patienten, kann mit Hilfe einer Krankenschwester vor Ort auch Diagnosen stellen und Behandlungsanweisungen geben. 

Bereits im Januar sollen am Klinikum erste Tests laufen mit „RP-Vita“. Sinn des Experimentes ist es, dem Arzt unter Umständen zu ersparen, extra wegen eines Gespräches beispielsweise nachts noch einmal in die Klinik fahren zu müssen. 


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