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Mit vier Promille in den Gegenverkehr

(ty) Einen traurigen Spitzenwert von vier Promille erreichte gestern ein 57-jähriger Autofahrer bei einem Unfall nahe Bamberg. Der 57-Jährige war mit seinem Toyota auf der Staatsstraße 2244 aus Richtung Strullendorf kommend unterwegs und fuhr mittig auf der Straße. Zum selben Zeitpunkt kam ihm eine 38-jährige Opel-Fahrerin entgegen. Sie versuchte noch auszuweichen, konnte jedoch einen Zusammenstoß mit dem Toyota des 57-Jährigen nicht verhindern. Glücklicherweise wurde bei dem Crash niemand verletzt. Bei einem Atemalkoholtest stellte die Polizeistreife bei dem Fahrer des Toyota einen Wert von über vier Promille fest. 

 

Kollision mit einem Schaf

Gestern kam es gegen 8 Uhr in der Mamminger Straße in Landau an der Isar  zum Zusammenstoß zwischen einem Pkw und einem Kamerunschaf. Die Fahrerin konnte dem auf die Straße laufenden Tier nicht mehr ausweichen. Am Pkw entstand ein Sachschaden in Höhe von 3000 Euro. Das Schaf wurde bei dem Unfall getötet. Da der Halter der Schafe bereits mehrmals auf die ordnungsgemäße Einzäunung seiner Tiere hingewiesen wurde und es trotzdem immer wieder zu Verkehrsgefährdungen aufgrund ausgerissener Tiere gekommen ist, wird nun wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ermittelt.

 

Nach Streit mit der Ex: Spezialkräfte nehmen bewaffneten 25-Jährigen fest

Spezialeinsatzkräfte der mittelfränkischen Polizei nahmen gestern Abend einen 25-jährigen Mann nach einem Familienstreit in Weißenburg fest. Der Mann hatte damit gedroht, sich etwas anzutun. Die Ex-Freundin des 25-Jährigen wandte sich gegen 15 Uhr an die Polizei. Nach einer Auseinandersetzung hatte sie den Ex der Wohnung verwiesen. Da er laut Angaben der Freundin Gewehre mitführte und nicht ausgeschlossen werden konnte, dass er sich etwas antut, fahndete die Polizei mit Spezialeinsatzkräften nach ihm.

Gegen 16.30 Uhr konnte der Gesuchte in der Holzgasse hinter einer Papiertonne gefunden werden. Als sich die Einsatzkräfte näherten, richtete er die Waffe auf sie. In den daraufhin geführten Verhandlungen konnte der junge Mann zunächst nicht zum Aufgeben bewegt werden. Kurz vor 19 Uhr ließ er sich dann widerstandslos von den Spezialeinsatzkräften festnehmen. Die mitgeführten Waffen stammen mutmaßlich von Familienangehörigen. Bei denen waren gewaltsam Waffenschränke geöffnet und mehrere Waffen mitgenommen worden. Bei der Festnahme stellten die Beamten Gewehre mit Munition sicher.

Mutmaßlicher Triebtäter und Schläger gefasst

(ty) Ein 30-jähriger Afghane attackierte am Samstag gegen 4.30 Uhr in der Passauer Spitalhofstraße zwei Personen auf sexuelle Weise. Das beherzte Eingreifen eines 20-jährigen Bekannten der Frau verhindert Schlimmeres. Der erheblich alkoholisierte Beschuldigte konnte noch am Tatort vorläufig festgenommen werden. Beide Opfer trugen zum Teil erhebliche äußerliche Verletzungen davon.

Zur Tatzeit sprach der 30-jährige Asylbewerber auf offener Straße zuerst den 39-Jährigen in zudringlicher Weise an und forderte ihn zum Oralverkehr auf. Als sich dieser das verbat und mit seinem Handy die Polizei verständigen wollte, kickte ihm der Beschuldigte mit dem Fuß das Handy aus der Hand. Anschließend wurde der 39-Jährige von dem Angreifer so massiv niedergeschlagen, sodass er stationär in ein Klinikum eingeliefert werden musste.

Unmittelbar danach traf der Afghane auf der gegenüberliegenden Straßenseite auf eine 18-jährige Frau. Auch bei ihr forderte er Oralverkehr und zog dabei seine bereits geöffnete Hose herunter. Dem Opfer gelang es noch rechtzeitig, mit dem Handy einen in der Nähe wohnenden 20-jährigen Bekannten zu alarmieren, der sich unverzüglich auf dem Weg zu ihr machte. Zudem rief die Frau lautstark um Hilfe und äußerte, dass sie die Polizei anrufen werde. Daraufhin schlug der Täter auch auf die junge Frau massiv ein und warf sie zu Boden. Sie verletzte sich dabei erheblich im Kopf- und Oberkörperbereich.

Inzwischen kam der via Handy verständigte Bekannte der Frau hinzu und sprach den Afghanen an. Völlig unvermittelt ging der auch auf diesen Mann los und schlug auf ihn ein. Größtenteils konnte der Attackierte die Schläge abwehren und den Asylbewerber sogar anfangs noch fixieren, wenig später gelang es dem Schläger jedoch, sich loszureißen und zu flüchten. Der 20-Jährige wurde leicht verletzt.

Im Zuge der sofort eingeleiteten Nahbereichsfahndung konnte der mutmaßliche Täter von einer Streife der Bereitschaftspolizei in unmittelbarer Nähe zum Ort des Geschehens vorläufig festgenommen werden. Bis dato bestreitet er die Tat beziehungsweise schildert einen völlig anderen Hergang und Ablauf. Die Kripo hat die Ermittlungen übernommen. Der Festgenommene, der im östlichen Landkreis Dingolfing-Landau wohnt, ist bereits mehrfach im Bereich Gewaltkriminalität in Erscheinung getreten. Hinzu kommt jetzt ein Ermittlungsverfahren wegen versuchter sexueller Nötigung und Körperverletzung. Er wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der Haftbefehl erließ. Der Mann wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

 

Blitzeinbruch in Elektrofachmarkt

In der vergangenen Nacht kam es in Schwabach zu einem so genannten Blitzeinbruch. Die noch unbekannten Täter drangen dort in Sekundenschnelle in einen Elektrofachmarkt ein und erbeuteten Ware im Wert von mehreren zehntausend Euro. Die Einbrecher schlugen kurz nach 2 Uhr die Eingangstür des Fachmarktes ein und räumten in Windeseile mehrere Vitrinen mit Smartphones und Laptops aus. Im Anschluss gelang es ihnen, unerkannt mit ihrer Beute zu flüchten, obwohl die Polizei innerhalb kürzester Zeit am Tatort eintraf und eine Nahbereichsfahndung nach ihnen auslöste.

Asylbewerber sorgen für Polizei-Einsatz am Landratsamt

(ty) Heute wurde die Polizei gegen 13.40 Uhr ins Landratsamt Landshut gerufen. Asylbewerber aus dem Landkreis zettelten im Gebäude mit den Mitarbeitern der Behörde eine lautstarke Auseinandersetzung an, sodass sich diese veranlasst sahen, die Polizei zu verständigen. Mehrere Streifen wurden deshalb zum Landratsamt beordert. Die Lage konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden.

Eine Gruppe von etwa 20 Asylbewerbern zeigte sich mit den behördlichen Verfahrensabläufen im Ausländeramt nicht einverstanden. Sie äußerten deutlich ihren Unmut, wobei sich einige besonders negativ in Szene setzen. Die Mitarbeiter des Landratsamts empfanden diesen Umstand als bedrohlich und verständigten die Polizei. Eine 51-jährige ehrenamtliche Helferin wurde im Verlauf der verbalen Attacken von einem 28-jährigen syrischen Asylbewerber beleidigt. Gegen ihn leitet die Polizei ein Strafverfahren ein. Nach der Aktion verließen die Asylbewerber in Begleitung der Polizei die Behörde.

 

Leiche im Nymphenburger Kanal

(ty) Gestern wurde eine leblose Frau von Passanten in München im Nyphenburger Kanal entdeckt. Der leblose Körper wurde von den Passanten aus dem Kanal gezogen, die auch mit Reanimationsmaßnahmen begannen. Der Notarzt konnte nur noch den Tod der Frau feststellen. Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Obduktion an, welche im Institut für Rechtsmedizin heute durchgeführt wurde. Wie die Ermittlungen ergaben, handelt es sich um eine 59-Jährige aus der Landeshauptstadt. Die Obduktion ergab einen nicht natürlichen Tod. Anhaltspunkte für das Vorliegen einer Fremdeinwirkung ergaben sich aber nicht. Als Todesursache wird von einem Ertrinken ausgegangen. Die Ermittlungen sind allerdings noch nicht abgeschlossen; verschiedene Gutachten müssen noch abgewartet werden.

 

Toter von Regen obduziert

In Regen wurde, wie berichtet, am Montag ein 67-jähriger Mann leblos aufgefunden. Die Leiche wurde inzwischen obduziert. Gegen 8 Uhr hatte ein 59-Jähriger in der Schlossauer Ohe in Regen den 67-jährigen leblos gefunden. Zunächst hatte er am Ufer Badeutensilien liegen sehen und war daraufhin an das Wasser gegangen, wo er den 67-Jährigen leblos treiben sah. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Deggendorf wurde die Leiche des 67-Jährigen gestern im Institut für Rechtsmedizin in München obduziert. Demnach ist von einer natürlichen Todesursache auszugehen. Hinweise auf ein Einwirken Dritter liegen nicht vor. 


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