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Der ERC Ingolstadt spielt heute in Wolfsburg gegen die Grizzlys

(ty) Die kurze Weihnachtspause ist nun auch für den ERC Ingolstadt passé: Heute um 19.30 Uhr greift Kurt Kleinendorsts Mannschaft wieder ins Geschehen ein. Gegner sind die Grizzlys Wolfsburg. Die Panther sind nach zwei Tagen Training am Sonntag gen Wolfsburg aufgebrochen.

Der ERC hat durch die starke Serie zuletzt den Anschluss an die Playoffplätze geknüpft und kann theoretisch auf einen Endrundenrang klettern. Dazu brauchen die Panther jedoch in jedem Falle Zählbares aus Wolfsburg. Die Mannschaft erhält planmäßig Verstärkung: Patrick Köppchen könnte nach eisernem Reha-Training sein Comeback geben. Der Einsatz und die genaue ERC-Aufstellung entscheiden sich aber erst heute.


Beide Mannschaften zeigten sich zuletzt stark verbessert. Wolfsburg gewann zwischenzeitlich neun Spiele in Serie, kassierte jedoch um Weihnachten herum zwei Niederlagen. Die letzten fünf Spiele: Wolfsburg mit drei Siegen und zwei Pleiten. Der ERC gewann vier von fünf Spielen.
Wolfsburg besitzt mit +18 die beste Tordifferenz der Liga. Wie gewohnt agieren die Grizzlys aus solider Defensive, die die zweitwenigsten Gegentore der Liga zugelassen hat (73). Die kleinen, wendigen Angreifer um Sebastian Furchner bereiteten dem ERC in dieser Saison mit schnellem Umschaltspiel einige Probleme. Der ERC will zeigen, dass er die Antwort darauf gefunden hat und vom letzten Auswärtsspiel des Jahres Punkte mitnehmen.

Wolfsburg und Ingolstadt sind in den vorigen Jahren stets weit in den Playoffs gekommen. Beide Lager verfügen über Erfahrung und Finesse. Wolfsburg war für den ERC zuletzt eine harte Nuss, so auch in dieser Saison. Die Niedersachsen gewannen die beiden bisherigen Partien und erzielten dabei jeweils sechs Tore. Auf ein 5:6 nach Penaltyschießen folgte ein 2:6 in Wolfsburg. Der Tiefpunkt der ERC-Saison war für Wolfsburg der zweithöchste Heimsieg der DEL-Geschichte.


Topscorer des ERC Ingolstadt ist Patrick McNeill. Der Verteidiger kommt auf fünf Tore und 24 Assists. Bei Wolfsburg führt Sebastian Furchner mit 13 Toren und 17 Assists das Feld an.

 


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