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Auf der A9 bei Eching kam es am zweiten Weihnachtstag zu einem schrecklichen Unfall: Der 61-jährige Familienvater starb noch vor Ort, seine Frau (46) und die Tochter (10) wurden schwer verletzt

(ty) Zu einem schrecklichen Unfall ist es am zweiten Weihnachtsfeiertag auf der A9 bei Eching gekommen. Ein 61-jähriger Familienvater starb noch vor Ort, nachdem sein Pkw gegen den Masten einer Schilderbrücke gekracht war. Seine 46-jährige Ehefrau und die zehnjährige Tochter wurden schwer verletzt. Ein Gutachten soll jetzt Aufschluss darüber geben, wie es zu dem tragischen Unglück kommen konnte. Zeugen gibt es nach Angaben der Verkehrspolizei bis dato nicht, die Ehefrau hatte geschlafen. 

Der Horror-Crash ereignete sich am Samstag gegen 8 Uhr an der A9-Anschlussstelle Eching. Die Familie aus Hessen war in einem Audi auf den Weg in den Ski-Urlaub, als der Wagen aus noch ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn abkam. „Weil an dieser Stelle die Leitplanken-Führung unterbrochen ist, geriet der Audi auf den Grünstreifen und fuhr über 100 Meter neben der Leitplanke entlang“, berichtet der „Münchner Merkur“. Der massive Mast einer Schilderbrücke bildete dann die tödliche Endstation. 

Als die Einsatzkräfte am Unfallort eintrafen, war der 61-Jährige bereits tot, heißt es von der Freisinger Verkehrspolizei. Die 46-jährige Ehefrau des Fahrers sowie deren zehnjährige Tochter überlebten mit schweren Verletzungen. Sie mussten von der Feuerwehr aus dem Wrack befreit werden, ehe sie erstversorgt und schließlich ins Klinikum gebracht werden konnten.

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