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43-Jähriger hatte seinen Sprinter um 35 Prozent überladen – seine Tour war damit erst einmal beendet, nun war Umladen angesagt

(ty) Der Mercedes Sprinter eines Nürnberger Lebensmittelhändlers wurde gestern Vormittag von der Verkehrspolizei an der A9-Anschlussstelle Ingolstadt-Ost kontrolliert. Beim Wiegen des Fahrzeugs zeigte sich, dass der Kleintransporter mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen um satte 1200 Kilo – also knapp 35 Prozent – überladen war. Zudem war die hintere Achse um 25 Prozent zu stark belastet wurde, so dass hier auch die Tragfähigkeit der Reifen  überschritten war.

 

Der 43-jährige Fahrer aus Nürnberg, der die Lebensmittel zu verschiedenen Restaurants im Großraum München befördern wollte, musste seine Tour bis zur Umladung unterbrechen. Nachdem die Lebensmittel zur Hälfte auf ein baugleiches Fahrzeug umgeladen waren, wurden beide Kleintransporter von der Polizei nochmals gewogen, ehe die Weiterfahrt gestattet werden konnte. Auf den 43-Jährigen – wie auch auf seinen Arbeitgeber – kommen nun ein Bußgeld in Höhe von 300 Euro sowie ein Punkt in Flensburg zu, so ein Polizeisprecher.


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