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Erst als eine Spezialfirma angerückt war, stellte sich heraus, dass es sich nur um den Deckel einer Tretmine aus dem Zweiten Weltkrieg handelte

(ty) Eine 37-jährige Anwohnerin des Mühlenwegs im Freisinger Stadtteil Vötting entdeckte gestern Nachmittag am Fußweg entlang der Moosach einen rostigen, minenähnlichen Gegenstand. Sie fotografierte das Metallteil per Handy und zeigte das Bild bei der hiesigen Polizeiinspektion vor. Daraufhin rückte eine Streife zum Fundort aus und sperrte das Areal ab. 

Auch eine Auswertung der Fotos durch Sachverständige konnte derweil den Verdacht nicht ausräumen, dass es sich bei dem Fund um ein Relikt aus Kriegszeiten handelt. Folglich wurde eine Firma für Kampfmittelbeseitigung beauftragt, die sich um die Entsorgung der vermeintlichen Tretmine kümmern sollte. 

Erst bei der Bergung des Gegenstands stellte sich dann nach Angaben eines Polizeisprechers heraus, dass es sich lediglich um den Deckel einer Tretmine aus dem Zweiten Weltkrieg handelte. Wie dieser aber an den Fußweg gelangt war beziehungsweise ob er nur zufällig ans Licht gekommen war, konnte bis dato nicht geklärt werden. Der Fußweg im Bereich um den Fundort war bis zur Beseitigung des Minen-Teils für etwa drei Stunden gesperrt.

 


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