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Sie werden in den Wertstoffhöfen und Gartenabfall-Sammelstellen angenommen – in Ilmmünster bietet die CSU einen kostenlosen Abhol-Service

(ty) Die Weihnachts-Feiertage sind vorbei und beim ehemals schönen Christbaum lichten sich nach und nach die Nadeln. Bald stellt sich die Frage „Wohin mit dem ausgedienten Christbaum? „Eine spezielle Christbaum-Abholung wird vom Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Pfaffenhofen (AWP) nicht angeboten, da in jeder Gemeinde eine Abgabemöglichkeit besteht“, erläutert Abfallberater Godehard Reichhold. Zur Aufnahme der Bäume stehen in den Gemeinden die Wertstoffhöfe oder Gartenabfall-Sammelstellen zur Verfügung. Die Anlieferung ist zu den üblichen Öffnungszeiten möglich. 

Geisenfeld, Pörnbach und Baar-Ebenhausen betreiben gesonderte Gartenabfall-Sammelstellen mit eingeschränkten Öffnungszeiten während der Wintermonate. Hier sollte man sich vor Abgabe der Christbäume über die Öffnungszeiten bei der Gemeindeverwaltung informieren.
 

„Bei der Abgabe der ausgedienten Christbäume an den Sammelstellen ist es von Vorteil, wenn die Bäume zerkleinert angeliefert werden, da sie dort besser transportiert werden können“, so Reichhold: „Grundsätzlich müssen die Bäume aber vollkommen abgeräumt sein.“ Das hat auch einen guten Grund: „Insbesondere Lametta, das einen hohen Anteil an Blei enthalten kann, würde die Weiterverarbeitung zu Kompost beziehungsweise die Verwertung des Häckselguts in einem Biomasseheizkraftwerk sehr belasten.“ 

Im Gemeindegebiet Ilmmünster und in Ilmried bietet der CSU-Ortsverband auch heuer wieder eine kostenloste Christbaum-Abholung für alle Bürger an. Wer seinen Baum auf diese Weise ganz unkompliziert loswerden will, der stelle ihn – natürlich abgeschmückt – am Samstag, 16. Januar, bis 9 Uhr gut sichtbar an der Straße vor seinem Haus ab. Die Bäume werden dann gratis abgeholt.


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