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44-Jähriger wurde mit 2,4 Promille aus dem Verkehr gezogen – und ein paar Stunden später mit zwei Promille

(ty) An Silvester gegen 23 Uhr ging bei der Freisinger Verkehrspolizei die Mitteilung über einen BMW X5 ein, der als Geisterfahrer am Neufahrner Kreuz von der A92 auf die A9 in Richtung Nürnberg gefahren sein soll. Zeugen konnten auch Teile des Kennzeichens nennen. Eine sofortige Nachschau der Polizei, an der drei Fahrzeuge beteiligt waren, verlief allerdings negativ. Kurz nach Mitternacht fiel dann ein BMW X5 in München auf. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der 44-jährige Fahrer

nach Alkohol roch – und ein Test ergab bei ihm satte 2,4 Promille. Der Mann musste seinen Wagen stehen lassen, die Schlüssel wurden von der Polizei sichergestellt, er musste zur Blutentnahme. Aber die Geschichte geht noch weiter.

Denn am Neujahrsmorgen gegen 5.05 Uhr fiel einer Streife der Verkehrspolizei ein Münchner Kastenwagen auf der A92 bei Neufahrn auf, der mit 60 km/h und Warnblinklicht in Richtung Deggendorf unterwegs war. Im Rahmen der Kontrolle stellten die Beamten bei dem 44-jährigen Fahrer Alkoholgeruch fest. Ein Test ergab zwei Promille. Die Weiterfahrt wurde unterbunden, der 44-Jährige musste zur Blutentnahme.  

Bei der weiteren Überprüfung stellte sich dann heraus, dass es sich bei dem 44-Jährigen um den Geisterfahrer vom Vortag handelte. „Er hatte offensichtlich nach der Blutentnahme in München das Fahrzeug gewechselt und fuhr wiederum betrunken auf der A92“, so ein Polizeisprecher.


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