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Christian Springer eröffnet am Freitag mit "Oben ohne" die dritte Spielzeit der Kabarett-Reihe "BrotZeit & Spiele" im Pfaffenhofener Stockerstadl

(ty) Nach zwei erfolgreichen Spielzeiten mit ausverkauften Veranstaltungen geht die hochkarätige Kabarett-Reihe „BrotZeit & Spiele“ im Pfaffenhofener Stockerstadl in die dritte Saison – und bringt auch diesmal wieder sechs Erstligisten der bayerischen Bühnenszene in die Stadt. Den Auftakt macht am Freitag, 15. Januar, die „lebende Herzattacke“ Christian Springer mit seinem Bühnenprogramm „Oben ohne“. Der Abo-Verkauf für die gesamte Kabarett-Reihe ist bereits abgeschlossen; Einzelkarten sind  aber noch im Vorverkauf erhältlich.

Christian Springer macht seinem Namen alle Ehre. Er springt, grantelt, lärmt und wütet. Und holt dabei kaum Luft. Kein Zweifel: Er ist die lebende Herzattacke. Springer präsentiert Aktuelles mit flinkem Verstand, Kabarett aus tiefster Seele. Wie kaum ein anderer stellt er dabei den Menschen in den Mittelpunkt. Da geht es auch mal richtig laut und sehr deutlich zur Sache. Denn: was sein muss, muss sein.

Er weiß, was alle wissen: Oben kriselt es, denen unten stinkt es. Die da oben machen und tun, doch meistens ohne Herz und Hirn, ohne Respekt, ohne Verantwortung und ohne Menschlichkeit: „Oben ohne“ sozusagen. Darüber empört sich Christian Springer – aber er hat es satt, über den Zynismus der Politik nur kleinere Witzchen zu reißen. Er spricht klar aus, wo es zwickt. Ein Direkt-Kabarettist aus Leidenschaft.

Wer den BR-„Schlachthof“ kennt – das Kabarettformat von Christian Springer und Michael Altinger –, der weiß, wie seine Aufreger sind. Da kracht’s. Nun kommt er allein. Sein Alter Ego Fonsi, den grantelnden Kassenwart von Schloss Neuschwanstein, hat er in Pension geschickt. Aber das Granteln ist geblieben, ein Münchner eben. Christian Springer greift auf seine Ursprünge zurück: Er und seine Zither, beides original Münchner Kindln, sind seit Jahren ein Team. Ohne kann er nicht. Für seine Bühnenauftritte hat er sich eine Spezialanfertigung bauen lassen, Modell „extra robust“.

Der Gewinner des bayerischen Kabarettpreises 2013 überrascht. Ob es im nächsten Augenblick Lachsalven oder Momente der Nachdenklichkeit gibt, ist nicht vorhersehbar. Springers neues Programm ist ein politisches Plädoyer für mehr Rückgrat und Solidarität. Handeln statt reden. Da dürfen auch mal die Ohren knallrot glühen.

Das Gastspiel am Freitag, 15. Januar, im Stockerhof, Münchener Straße 86, beginnt um 20 Uhr, Einlass 18 Uhr. Der Preis für Einzelkarten beträgt 27 Euro. Tickets gibt es im Vorverkauf im Pfaffenhofener Intakt-Musikinstitut, bei Elektro Steib und beim PK sowie online unter www.okticket.de. Infos zur Kabarettreihe „BrotZeit & Spiele“ gibt es unter www.stockerhof.info sowie unter www.wolfgang-ramadan.de.

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